Adalbert Geheeb an Ernst Haeckel, Freiburg im Breisgau, 29. Dezember 1905
Freiburg i. Br., Baslerstrasse 32,
d. 29. Dec. 05.
Hochgeehrter Herr Professor!
Ihre gütige Sendung v. 16. dieses Monats erreichte mich am 18. u. hat mir eine außerordentlich große Freude bereitet. Bitte, nehmen Sie herzinnigsten Dank, sowohl für Ihren überaus liebenswürdigen Brief, wie für die hochinteressanten Schriften, die Sie mir gespendet haben. Ich freue mich sehr auf das Studium derselben. Heute nur die herzlichsten Glücks- u. Herzenswünsche zum neu beginnenden Jahre, das Ihnen volle Genesung wiederbringen möge! In treuer Liebe u. Verehrung
Ihr dankbarer
A. Geheeb.
Von meiner lieben Frau viele Grüße und Glückwünsche!a
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