Ernst Haeckel an Gottlob Eduard Linck, Jena, 5. Oktober 1912

Jena 5.10.1912.

Magnifice!

Hochverehrter Herr Kollege!

Wie mir so eben Herr Kollege Rosenthal mitteilt, wollen Sie die Güte haben, mich (– da ich nicht ausgehen kann –) in meiner Wohnung zu besuchen, um die schwebende Frage wegen der E. H.-Stiftung von 36.000 Mk (für das Phyletische Archiv) zu besprechen. Sie treffen mich täglich (auch morgen) Nachmittag zwischen 5 und 7 Uhr. Ich bin auch bereit, die betreffende Frage mit meinem Amtsnachfolger, Professor Dr. Plate, || im sachlichen, ruhigen und versöhnlichen Sinne persönlich zu besprechen (entweder allein, oder in ihrer vermittelnden Gegenwart). Doch dürfte es zweckmäßiger sein, wenn ich dieselbe vorher mit Ihnen allein erörtere.

Hochachtungsvoll grüssend

Ihr ergebener

Ernst Haeckel.

Brief Metadaten

ID
47769
Gattung
Brief ohne Umschlag
Institution an
Prorektor und Senat der Großherzoglichen und Herzoglichen Gesamt-Universität Jena
Entstehungsort
Entstehungsland aktuell
Deutschland
Entstehungsland zeitgenössisch
Deutsches Reich
Zielort
Zielland
Deutschland
Datierung
05.10.1912
Sprache
Deutsch
Umfang Seiten
2
Umfang Blätter
2
Format
12,6 x 17,0 cm
Besitzende Institution
Universitätsarchiv Jena
Signatur
UAJ, Ba 1585, 82r
Zitiervorlage
Haeckel, Ernst an Linck, Gottlob Eduard; Jena; 05.10.1912; https://haeckel-briefwechsel-projekt.uni-jena.de/de/document/b_47769