bitte ich um Verzeihung wegen der Freiheit die ich mir wie damals bei meinem Besuch, heute hier herausnehme; ich bin so unbescheiden zu hoffen, dass Ew. Excellenz sich meiner noch erinnern werden und des gütigen Versprechens, Ihnen einen demnächst erscheinenden Aufsatz zuschicken zu || dürfen; aus dem „demnächst“ vom März ist ohne mein Verschulden, durch Redaktionsbeschluss Juni geworden. Nun bitte ich um die Vergünstigung, da meine ganze Schriftstellerei – und eigentlich meines ganzes Denken – erst Hand und Fuss bekommen hat seitdem mir die Grösse und die Tragkraft der Entwicklungsidee aufgegangen ist, einen Teil des so eben erhaltenen Honorars aus Dankbarkeit dem Phyletischen Museum zuwenden zu || dürfen; in der Hoffnung, dass in Zukunft meine Kräfte weiter reichen werden.
Mit den herzlichsten Wünschen für Ew. Excellenz Wohlsein, und ehrerbietigem Gruss.