Walter de Gruyter an Ernst Haeckel, Berlin, 29. April 1911
DR. WALTER DE GRUYTER
BERLIN W. 35. LÜTZOWSTR. 107-8,den 29. April 1911
Hochverehrter Herr Professor!
Ich halte es für möglich, daß das Thema der beigefalteten Denkschrift Ihr Interesse erregt und bitte Sie darum um ihre freundliche Entgegennahme.
Lassen Sie mich damit noch, zur Vermeidung jedes Mißverständnisses, die ausdrückliche Bemerkung verbinden, daß für den Inhalt der kleinen Schrift, die in jeder Hinsicht eine Privatarbeit meinerseits darstellt, Niemand verantwortlich ist wie ich selbst, und daß insbesondere der Deutsche Verlegerverein vorläufig zu ihr in keiner anderen Beziehung steht als derjenigen, die ich in ihrem Eingange angedeutet habe.
Ihr verehrungsvoll ergebener
W. Gruyter