H. Burbenne u. a. an Ernst Haeckel, Rheydt, 15. Februar 1909
Rheydt, den 15. Febr. 1909.
Hoch-Geehrter Herr!
Empfangen Sie zu Ihrem 75. jähr. Geburtstage von einigen warmen Verehrern und Bewunderern die tiefgefühltesten Segenswünsche!
Mögen Sie in gesegneter Ruhe Ihren Lebensabend verbringen…
Hochgeehrter Herr Professor!
Wir nahen Ihnen mit der herzlichen Bitte doch eine Handschrift von Ihnen zu übersenden zum ewigen Andenken. Sie würden uns eine ganz ungeheure Freude bereiten, sodaß wir uns Ihnen zu innigem Danke verpflichtet fühlen würden. Wenn Sie sich die Mühe machen wollten, es brauchen nur zwei Worte zu sein, das wäre eine „großartige Belohnung“ für das Studium Ihrer Schriften, die wir gerade augenblicklich betreiben.
In freudiger Hoffnung
begrüßen wir Sie Hochachtend
H. Burhenne
Rheydt, Reg. Bez. Düsseldorf
Dahlenerstr. 116.
Koch. | Hamacher. | Rühl. | Schilling. | Gerhof.