Verzeihen Sie, dass ich Ihre freundlichen Zeilen erst heute beantworte; ich bin aber durch längere Krankheit am Arbeiten und Schreiben verhindert gewesen, und erst vor kurzem von einer Erholungsreise zurückgekehrt. Im Laufe der letzten Jahre habe ich mancherlei Missgeschick gehabt und erfreue mich nicht mehr der stetigen Lebensfrische und Arbeitskraft, welche Ihr theurer Gemahl, mein lieber Freund und Mitkämpfer Thomas Huxley bis zu seinem Ende so glücklich bewahrt hatte, und in welcher sein Bild mir immer vorschweben wird. ||
Wenn ich noch einmal nach England kommen sollte, werde ich nicht unterlassen, Ihrer freundlichen Einladung zu folgen und Sie in Eastbourne aufzusuchen. Wir könnten uns dann der frohen Stunden erinnern, die wir zusammen mit Ihrem lieben Gemahl verlebt haben, das erste mal vor 30 Jahren (im Octob. 1866!). Wie Vieles hat sich seitdem ganz verändert! Die erfreulichste unter diesen Veränderungen ist der gewaltige Fortschritt der monistischen Natur-Erkenntnis für welche Thomas Huxley so Vieles und so Grosses unermüdlich gethan hat.
Glauben Sie mir, liebe Frau Huxley, dass ich ihm stets das treueste Andenken bewahren werde! Die folgenden Zeilen darf ich Sie wohl bitten, an Ihren Sohn Leonard zu senden.