Ernst Haeckel an Helene Freifrau von Heldburg, Jena, 15. Februar 1891

Jena, den 15. Februar 1891

Gnädigste Frau!

Beifolgend erlaube ich mir, in dankbarer Erinnerung an die schönen, auf der Heldburg verlebten Stunden, und an die freundliche Theilnahme, welche Sie meinen Studien schenkten, Ihnen die neuesten Ergebnisse derselben mitzutheilen. ||

Zugleich beehre ich mich, Ihnen die Verlobung meiner Tochter Elisabeth mit Herrn Dr. Hans Meyer aus Leipzig (– dem auch Ihnen bekannten Kilimandjaro-Forscher –) ganz ergebenst anzuzeigen.

Indem ich Sie bitte, mich dem Herrn Herzog hochachtungsvollst empfehlen zu wollen, bleibe ich

in aufrichtigster Verehrung

Ihr ergebenster

Ernst Haeckel.

Brief Metadaten

ID
39998
Gattung
Brief ohne Umschlag
Entstehungsort
Entstehungsland aktuell
Deutschland
Entstehungsland zeitgenössisch
Deutsches Reich
Datierung
15.02.1891
Sprache
Deutsch
Umfang Seiten
2
Umfang Blätter
2
Besitzende Institution
Thür. Staatsarchiv Meiningen
Signatur
Hausarchiv, NL Helene von Heldburg, Nr. 87
Illustrationen
Lithographie: Villa Haeckel
Zitiervorlage
Haeckel, Ernst an Heldburg, Helene Freifrau von; Jena; 15.02.1891; https://haeckel-briefwechsel-projekt.uni-jena.de/de/document/b_39998