Sethe, Anna

Anna Sethe an Ernst Haeckel, Steinspring, 17. – 19. Februar 1859

Steinspring 17.2.59.

Der Tag wäre nun auch vorüber, mein süßer Schatz, vor deßen Alleinsein und Ende ich mich so sehr gebangt hatte. Ich habe Dir’s in den beiden Briefen nach Florenz, den einen am 11, den zweiten am 15 von hier abgeschickt, nicht schreiben wollen, um Dir das Herz nicht noch schwerer zu machen; nun schreibe ich schon den 17 und da darf Alles heraus, was Deine Dich liebende Seele gequält hat. Wie soll ich Dir nur beschreiben, wie sehnsüchtig es mich zu Dir hinzog; noch Tages zuvor ließ ich Dein liebes Bildchen gar nicht aus der Hand; dazu kam, daß das Wetter am Dienstag sehr zu meiner Stimmung paßte; perpetuirlicher Regen, so daß ich mir nicht mal von den grünen Kiefern Hoffnung holen konnte. Nun rathe mal, wer mich getröstet und vernünftig gemacht hat? Unser alter, lieber Freund, der sanfte, liebe Mond, der gegen acht Uhr plötzlich die trüben Wolken durchbrach; ich bat Bernhard, etwas mit mir zu lesen, was denn auch geschah; wir stiegen den so genannten Kulm, die kleine Anhöhe dem Haus gegenüber, hinauf, wo der Mond mich so lieb zwischen den Kiefern anblickte; über uns war lichtblauer Himmel mit einigen Stratus durchzogen, über dem Bruch noch die dicksten, schwarzen Cumulus. Wir stiegen hinab und wanderten noch bis 9 Uhr umher; meine Augen ließen den Mond nicht los und bestellten ihm Grüße über Grüße an den lieben, lieben Erni. Nachher las Bernharda uns noch aus den Träumereien vor und um 11 Uhr ging’s zu Bett. Aber von Schlaf war lange noch keine Rede. Demzufolge wachte ich später wie gewöhnlich auf, erst um 6½ Uhr und gleich sollte ich eine große Freude haben, die ihren Zweck nicht verfehlte. Als ich in das Zimmer kam, um mir mein Stickzeug und den Eschricht vom Tisch zu nehmen, mit dem ich immer den Tag beginne, stand Dein Bildchen davor mit einem kleinen grünen Mooskranz bekränzt, aus dem Du mich so freundlich anblicktest, daß die Thränen trockneten und ich zu einem freudigen Gefühl des Dankes gegen Gott bewegt wurde, der mir den 16 Februar zu solchem wichtigen Freudentag gemacht hat und ihn bat, ihn uns noch recht oft gemeinsam erleben zu laßen. Ach dieser Tag hat mir meinen Ernst, mein Glück, meine Freude zur Welt und zum Leben gegeben. Es war gut, daß es hell in mir geworden war, denn die Sonne ist den ganzen Tag nicht vorgekommen; es stürmte und regnete b von früh bis spät dermaßen, daß das kleine Haus zitterte und an Ausgehen nicht zu denken || war. Ich nahm vor Tisch Deine ersten Briefe aus Jena vor und schwelgte in ihnen. Zu Mittag wurde ich Dir zu Ehren sehr traktirt, auf Chokoladensuppe und Kartoffelkuchen mit Kirschsauce, wovon Du gewiß gern mitgegeßen hättest; mit einem Kartoffelkuchen auf der Gabel, haben wir auf Dein Wohl angestoßen in Ermangelung von Wein. Die größte Freude des ganzen Tages kam gleich nach Tisch, nämlich Dein letzter Brief mit ein paar Zeilen von Deiner Mutter. Eigentlich bin ich jetzt nämlich am Abschreiben desselben, weil sie ihn gleich wieder haben wollen, habe ich mich aber auf ein ½ Stündchen zu meinem Erni geschlichen, um mit ihm zu plaudern. Wie sehr habe ich mich über die beßere Stimmung in diesem letzten Brief gefreut, als in dem vorigen, der mich so bekümmerte, daß ich mich augenblicklich hinsetzte und schrieb, und Tages darauf also am 15ten den Brief an Dich abschickte unter der Adreße: „Albergo Fontana“ Laß ihn Dir also von dort nach Rom nachschicken; da Du am 8c schriebst, noch 12 Tage in Florenz zu bleiben, wollte ich Dich dort noch durch einen Brief erfreuen. Heimlich habe ich Dir auch abgebeten, weil ich glaubte, über die Weiterreise von Bellinzona bis Florenz würdest Du uns umd die Details betrügen; statt deßen schreibst Du so nett ausführlich und erfrischt und begeistert von den schönen Alpen, die auch in ihrem Winterschmuck ihrem eifrigsten Verehrer einen gewaltigen Eindruck machen; namentlich muß die Fahrt von Arona bis Aleßandria wunderschön gewesen sein. Daß Du Dich in Genua erkältetest, war recht überflüßig, nimm Dich fernerhin davor in Acht; auf Reisen kann man Erkältung am allerwenigsten gebrauchen, und richte auch Deine Mahlzeiten und Speisen dem Klima gemäß ein; ich las noch neulich im Eschricht als ganz irrige Meinung aufgestellt, daß man behauptete Mehl- und Pflanzenstoff erhielten dem Körper am besten die Wärme; wohingegen Fleisch die meiste Wärme hervorrief, woraus ich schließe, daß Du namentlich im südlichen Italien Dir letzteres abgewöhnen mußt und als echter Laparoni Deine Hauptnahrung in Maccaroni und Obst suchen. Daß Du in Genua gleich so geprellt worden bist, ist grausam, aber liegt einmal in den zerütteten moralischen Verhältnißen Italiens, die Dir begreiflicher Weise einen recht abschreckenden Eindruck gemacht haben; wer weiß, ob Du ob Allem sonstigen Schönen, was Natur und Kunst bietet, nicht schließlich doch wie Adolph Stahr die verschrienen Italiener in Schutz nimmst. Aus || den Träumereien habe ich auch eine reizende braunhaarige Römerin: Enrica kennen gelernt vom Corso, die den Schriftsteller sehr in seinen Träumen beschäftigt. Schöne Gesichter mußt Du schon zu sehen bekommen in Rom, sieh Dir sie für mich mit an; ich sehe sehr gern ein schönes Gesicht, und habe große Freude an edelen Formen (drum sehe ich meinen Apollo so gern an).

Freitag Morgen. Weiter war ich gestern nicht gekommen, da ich erst um 11 Uhr Abends mit Abschreiben Deines Reiseberichts fertig war. Ich bin sehr dankbar für diese ausführlichen Berichte, nach welchen ich mir ein treues Bild von Allem, was du siehst und hörst, machen kann, abgesehen von dem steten, lebendigen Verkehr, in dem man bleibt. Verfallene Schönheiten scheinen mir diese italienischen Städte sämmtlich zu sein, ein weites Feld für die Romantik und Phantasie, wo die Gedanken sich aus der Gegenwart fort in ferne Vergangenheit wenden müßen, um die verfallenen, beschantzten Marmorpalläste in voller Pracht vor sich stehen zu sehen, von edlen Grandi und stolzen Schönen bewohnt. Die Überfahrt bei Nacht nach Livorno denke ich mir sehr hübsch; Herre Chan ist ja sehr freundlich zu Dir gewesen, was Dir gewiß recht wohlgethan hat. Es ist Einem gleich ganz anders zu Muthe, ist man in einer angenehmen Familie, als im Gasthof. Weiter bin ich mit Dir Florenz durchwandert, die ja großen Überfluß an Kirchen haben muß. Ich wußte gar nicht, daß der Dom solch Prachtwerk sei, daß Du ihn dem Mailänder an die Seite stellst. Fiesole und der Blick von da auf die Stadt ist gewiß recht hübsch, doch kann ich mir denken, wie Du sowohl wie jeder Deutsche, der saftiges Grün und frisches Laubholz liebt, sich an die Natur Italiens gewöhnen muß, der Cypreße und Oelbaum einen düsteren Charakter verleiht. Nun bin ich sehr begierig, wief Du Deinen Geburtstag verlebt hast; gewiß in Fiesole und ob mein Brief richtig angekommen ist, der vielleicht ebenso gute Wirkung gehabt hat, wie der Deinige, den ich nach Tisch immer und g immer wieder durchlas. Abends freuten sich Bernhard || und Bertha auch über den intereßanten Inhalt, der gestern durch das Kopiren vollends ganz zu meinem Eigenthum geworden ist. Nachher las Bernhard aus den Träumereien eines Junggesellen vor, deren Schluß zugleich einen würdigen Beschluß des wichtigen Tages machte. Ich war ganz betrübt, daß es zu Ende ist, es war mit der größten Einfachheit und Lebendigkeit die glücklichste Ehe geschildert, leider nur ein Traum eines Amerikaner, dem ich aber von Herzen eine recht nette Frau wünsche, denn er hat das Zeug dazu, dieselbe glücklich zu machen. Nach Deiner Rückkehr mußt Du das Buch lesen, das ursprünglich nicht für die Oeffentlichkeit bestimmt gewesen ist.

Gestern Morgen, nachdem ich Wäsche gestärkt und aufgehangen hatte, wurde nicht mehr viel aus dem Schreiben; nach Tisch habe ich mich ordentlich draußen herumgetrieben; erst gingen Bernhard, Bertha und ich ein Stück in den Wald hinein, brachten dann Bertha zu Haus, und marschirten dann tief in’s Revier hinein; was das für eine Freude für mich war, kannst Du Dir denken; an den freien Stellen pustete der Wind unsh gewaltig in’s Gesicht und im Walde war es so prächtig unter dem Schutz der frischgrünen Kiefern, zwischen denen wir Berg auf, bergab hindurchgingen, daß ich laut gejauchzt hätte, wenn mir nicht das Beste an meiner Seite gefehlt hätte. Unser Ziel war ein schöner, kleiner runder See: Plötzensee, an deßen i Ufer Bernhard im Holzschlage verschiedene Hölzer zeichnen wollte. Ich übernahm dies Geschäft, indem ich mit einem Hammer, der die erhabenen Buchstaben: R. F. D. (Revierförsterei Driesen) trug, das Holz anschlug, es machte mir großes Vergnügen, obgleich ich die aufgestellten Haufen recht wehmüthig ansah, denn je mehr Bäume dort fortgeschlagen werden, desto mehr wird der kleine See verlieren, über deßen schöne blaugraue Farbe ich ordentlich staunte. Auf dem Rückweg entdeckten wir, daß der Wind, der so lustig uns auch herumstieß, sein Spiel mit einer alten Kiefer zu arg getrieben hatte, die mit den Wurzeln aus dem Boden gerißen lang hingestreckt auf der Erde vor uns lag. || Nach diesem dreistündigen Marsch schmeckte der Kaffee vortrefflich. Abends las Bernhard uns ein neues Buch vor: eine Biographie von Gentz von Schmidt-Weißenfeldt, die sehr intereßant zu sein scheint. Da kommt der Postbote, der die Zeitung bringt und ich kann unmöglich diese Zeilen abgehen laßen; den ganzen Vormittag habe ich geplättet, weßhalb ich nicht mit Dir plaudern konnte. Ich bin recht ärgerlich, daß Du nun so spät einen Brief von mir bekommst, hoffe aber im Stillen, die beiden nach Florenz abgeschickten, werden Dich erreicht haben. In der Zeitung habe ich gelesen, daß Virchows Vortrag über Atome und Individuen in den wißenschaftlichen Vorträgen der Singakademie, allgemein sehr gefallen hat und hätte ich ihn wohl hören mögen. In Beiden hat er die Einheit als wesentlich hervorgehoben, geht aber nach kürzerem Verweilen beim Atom, näher auf das Individuum ein und stellt sich die Frage, wo denn eigentlich der Kern des Individuums, eben die Individualität eines organischen Wesens läge, ob vielleicht in der Zelle? Doch sprächen hierfür zu viel Dinge dagegen, doch sei er fest der Meinung, daß bei den Riesenfortschritten, die die Naturwißenschaft in den letzten Jahren gemacht hätte,j es keinem Zweifel unterliege, den Sitz der Individualität zu finden. Nach Beendigung seines Vortrags, nach langer Zeit, die nur mit schlechten Vorträgen angefüllt gewesen sei, ein wirklich guter, woher von Anfang an die Zuhörer mit spannendem Intereße zugehört hätten, ist ihm lauter Beifall zu Theil geworden, was wie die Voßische Zeitung sagt, noch nie dagewesen wäre, und allgemein [sei] der Wunsch ausgesprochen worden, den Vortrag im Druck erscheinen zu laßen, auf welche Weise wir ihn auch noch einmal genießen könnten. Laut einer anderen Nachricht der Zeitung, haben die sämmtlichen Studenten Berlins Prinz und Prinzeßin Friedrich Wilhelm zu Ehren der Geburt des Prinzen, einen Fackelzug gebracht, der beßer ausgefallen zu sein scheint, als der erste. Vetter Heinrichs stolzes Selbstbewußtsein, was mir ohne || jeglichen Grund dazu, so widerlich ist, wird wohl bedeutend gewachsen sein, da die Westphalen den Zug eröffnet haben, und ein Westphale die Anrede gehalten hat.

Sonnabend Morgen. Guten Morgen, mein liebes, liebes Schatzchen. Heute ist Winter draußen; die Felder rings um das Häuschen herum sind mit dickem Schnee bedeckt, und schimmern augenblicklich von der Sonne beschienen, im glänzendsten Weiß. Ich habe mich schon lange auf Schnee gefreut, der einmal zum Winter gehört, der freilich in diesem Jahr gar nicht mehr zu kommen schien, Frühling war bisher draußen, in meinem Herzen nicht, da liegt schon lange, seit gestern vor drei Wochen, eine weiße Hülle über meine Liebe zum Besten aller Menschen, Sonnenstrahlen dringen da auch manchmal hinein, und ein Brief von Dir ruft den alten Glanz auf derselben hervor. Mit dem Frühling werden wohl da innen auch die eh wenigen Blumen, die Gott hineingelegt hat, knospen, wenigstens Keime hervorsprießen, um den lieben Schatz mit aufgeblühten Blumen zu empfangen; dann sind ja auch die ersten, schlimmsten Monate vorüber, der Mensch hat sich an die Trennung gewöhnt, schöpft eine Hoffnung aus dem Wiederaufleben der Natur und rechnet die Monate und Tage der Rückkehr. Ach, lieber Erni, wie arm wäre ich, hätte ich nicht die liebe, liebe Natur, die ich meinen Gefühlen anzupaßen verstehe, die mich versteht, aus der ich meine tiefe Religion, Gottes Allmacht und Weisheit k erkenne, deßen göttliches, versöhnendes Wesen nicht allein mich ganz durchdringt, sondern auch in jedem Blatt, in jedem Würmchen seinen Ausdruck findet. Erni, ich sehe Dich über mich lächeln, Du verstehst die Natur anders, wo nach bestimmten Naturgesetzen in eigenen Kräften alle organischen Wesen existiren; ich nenne diese Kraft Gott und liebe ihn als Schöpfer der Natur. Ich habe mich vorgestern im Eschricht gefreut, daß er derselben Ansicht ist und keine Zufälligkeiten in der Natur annimmt. Daß ich hier soviel zum Lesen || komme, macht mir eine große Freude; andererseits ist klein Klärchen ein prächtiger Ableiter für mich. Das kleine Ding hat jetzt eine allerliebste Zeit; sie läuft, immer vergnügt, den ganzen Tag im Zimmer herum und bemüht sich Alles auf die komischste Weise nachzuplappern. Dein Bildchen liebt sie schwärmerisch; sobald sie es nur von Weitem sieht, ruft sie „Onko, Onko“, und ruht nicht eher, bis ich ihr dasselbe gebe und dann küßt sie es unaufhörlich. Wie sehr mir das gefällt, kannst Du Dir denken; und da ich es immer vor mir stehen habe, sagt sie jetzt immer: Anna, Onko. Das unschuldige Würmchen ahnt ja nicht, was uns verbindet, welch seligem Leben wir in wirklicher, d. h. auch in äußerer Vereinigung entgegen gehen. Und wenn sie es auch wüßte; ich denke mir immer, kein dritter Mensch hat eine Ahnung von dem Glück, von der Herzensfreude, die jene Wesen erfüllt, die sich durch und durch ergänzen, von denen das weibliche sich erst durch das männliche entwickeln kann, und letzteres wiederum vom ersteren neue Ideen und Gefühle aufnimmt und zur Harmonie seines innersten Wesens gelangt. Ein so inniges Verhältniß ist doch das schönste, was die Erde kennt und wohl dem, der es in sich selbst erfährt, nicht bloß vom Hörensagen kennt.

Gestern und heute weiß ich Dich in Pisa; der herrliche Vollmond, der mich gestern am Fenster ansah, hat Dir hoffentlich meine Grüße bestellt und Dir den schiefen Thurm durch das milde Mondeslicht wahrhaft feenhaft erscheinen laßen; je länger ich am Fenster saß, desto mehr verschwanden die niedrigen Hügel, über denen unser alter Freund stand, ich sah Marmorpalläste sich vor mir erheben, den schiefen Thurm, vom Mond beschienen in seiner ganzen Eigenthümlichkeit und unter den gebräunten Gesichtern meinen lieben Blondkopf an meiner Seite, der mich unter allen diesen Schätzen umherführte. Ich bin nur zu || geneigt, solche Stunden der Wonne und des Glückes auszudehnen, und erst, als Bernhard anfing vorzulesen, fand ich mich mit meiner Arbeit bei der Lampe ein. Gentz’s Leben (er hat sich auch vielfach in der Welt umhergetrieben) ist besonders intereßant durch alle bedeutenden Persönlichkeiten aus dem Ende des 18 und Anfang des 19 Jahrhunderts, die darin ihre Charakteristik finden. Bernhard steht im Begriff, nach der Stadt zu fahren, da will ich zum Schluß eilen damit Du den Brief, der schon verspätet ist, sobald wie möglich erhältst. Sei mir nicht bös, daß er nicht früher kam, ich konnte wirklich nicht früher schreiben; wenn Du Dir den letzten von Florenz nachschicken läßt, hast Du ja auch bald wieder einen. Vergelt nicht Böses mit Bösem und schreib mir recht bald; ob Deine Erkältung ganz vorüber, und Rom Dich entzückt. Bitte schreibe mir doch auch, ob ich die Briefe beßer ganz bis Rom frankire, oder nur wie bisher zur Grenze, in welchem Fall Du bei Deiner Rückkehr abrechnen mußt; ich weiß nicht, wie sie am sichersten ankommen. Bisher scheinen meine Briefe von hier schneller angekommen zu sein, als die Deiner Eltern aus Berlin. Bernhard drängt zum Schluß, zu dem ich mich so schwer entschließen kann. Leb wohl, mein gutes Herz, bleib gesund und frisch, genieße Rom in vollen Zügen und bleibe gut

Deiner treuen Aenni.

a irrtüml.: Ernst; b gestr.: den ganzen T; c korr. aus: 10; d eingef.: um; e irrtüml.: Herrr; f korr. aus: ob; g gestr.: wieder; h eingef: uns; i gestr.: seinem; j korr. aus: hätten,; k gestr.: schöpfe

 

Letter metadata

Verfasser
Empfänger
Datierung
19.02.1859
Entstehungsort
Entstehungsland
Besitzende Institution
EHA Jena
Signatur
A 34437
ID
34437