„Die schönen Münchner Tage sind vorüber“ und Mlle. Tourbillon sowie Ihre Excellenz gehören der Vergangenheit an. – Seit gestern früh gehe ich wieder in der Tretmühle. Tante Ida und die Uebrigen zogen den Tageszug gestern vor. Wir haben noch || einige hübsche Tage in Cambridge und London verlebt mit Ball, Theater etc. Hoffentlich hast du Schwester Röschen und Emma wohl angetroffen und kannst Dich in Gemüthsruhe auf Java und Sumatra vorbereiten. – Ich war bei meinem Schuster in London vor und sagte ihm er würde ein Paar || alte Stiefel von Dir erhalten und sollte darnach welche mit Patentsohlen bauen; also schicke, bitte, ein Paar gutsitzende alte Stiefel an einliegende Adresse und gedenke mein, wenn Du angenehm sanft auftrittst. Speziell an Bord wirst Du den Gummi sehr angenehm finden. Weiter sende ich Dir noch einige Pyjamas. – Leider wird || mir jedesmal klar daß ich nicht auf lange fort kann sondern mich in einem Radius bewegen muß der es möglich macht mich zu consultiren. Um so mehr bitte ich dich es im Auge zu behalten daß wir ein paar Tage zusammen in Paris sind, ehe Du Europa den Rücken drehst. – Lass mich, bitte, zeitig wissen wann das ist damit ich || für Logis sorge – denn das ist mon affaire: „Professeur de logement, gastronomie etc.“ –
Bölsche hat mich gereizt und ich habe mir in Frankfurt bei meinem Antiquar „Generelle Morphologie“ von E. H. 1866 zugelegt die in München nicht zu haben war. –
Ob das Werk über || meinen Horizont!? Qui vivra, verra.
Ich rechne sicher darauf daß Du meiner Bitte wegen der Stiefel nachkommst sonst brauche ich List oder Gewalt. –
Borchgrevink sagt mir er hätte sein Versprechen nicht vergessen und Medusae antarticae || mitgebracht. Natürlich erhältst Du sie so bald wie möglich. –