Oberlehrer am Ulrichs-Gymnasium in Norden, 1877 Dr. phil. in Jena (in praesentia)

Philologe und Pädagoge,

Stud. der Philologie in Göttingen, dann Lehrer an der Realschule in Grabow, 1872 Abweisung seiner Promotion in Jena (in absentia), später Dr. phil., Oberlehrer und Gymnasialprof. an der Höheren Bürgerschule in Nauen, Freimaurer

Landwirtschaftschemiker,

Stud. der Agrarwissenschaft in Jena, 1899 Dr. phil., 1901 Abweisung seines Habilitationsgesuches in Jena, 1907 Habilitation in Breslau und Leiter der Abteilung Bodenforschung am Institut für Pflanzenproduktionslehre ebd., 1910 Prof. für forstliche Bodenkunde an der Forstakademie Hannoversch Münden, 1911 Prof. für Agrikulturchemie in Göttingen, 1920 in Breslau, 1945 in Freiburg i. Br., 1946 kommissarischer Leiter des Instituts für Agrikulturchemie der Technischen Universität München-Weihenstephan und der Bayerischen Versuchsanstalt für Landwirtschaft

österr. Jurist, Dichter und Ministerialbeamter,

1860 Ministerialsekretär, 1867 Sektionsrat, 1870 Ministerialrat und Referent für Universitätsangelegenheiten im k. k. Ministerium des Cultus und Unterrichts

Pädagoge,

aus Saalborn, Schulbildung am Großherzoglichen Realgymnasium in Weimar, ab 1874 Stud. der Mathematik, Physik und Chemie in Jena, 1877 Dr. phil. ebd. mit der Dissertation „Bestimmung der Interferenzen von mehreren isochronen und in gleicher Phase schwingenden Lichtzentren“ (Jena 1878, Preisschrift der Universität), zweites Staatsexamen, 1879 Probekandidat und Hilfslehrer am Gymnasium in Schleusingen, dann in Lüneburg, 1880 Lehrer am Johanneum ebd., 1897 Gymnasialprof.

dt.-amerikan. Ichthyologe und Forschungsreisender,

Stud. der Biologie in Indiana, 1889 Dr. phil., 1891 Prof. der Zoologie an der Universität Bloomington (Indiana), sammelte und bestimmte gemeinsam mit seiner Frau Rosa Smith Eigenmann (1858–1947) mehrere hundert neue Fischarten

Landwirt und Agrikulturwissenschaftler,

1881–1886 Schulbildung in Detmold, 1886–1888 Lehre als praktischer Landwirt auf der Domäne Breda bei Lemgo im Fürstentum Lippe, 1889–1893 Stud. der Landwirtschaft in Jena, 1893 Zuhörer der Allgemeinen Zoologie und Entwicklungsgeschichte bei Ernst Haeckel und landwirtschaftliches Diplomexamen, 1900 Abitur am Realgymnasium in Bielefeld, anschließend Studium in Breslau, 1903 Dr. phil., Assistent am agrikultur-chemischen Laboratorium der Universität Breslau

praktischer Zahnarzt in Schwabing bei München, 1872 Ablehnung seines Gesuchs um Absentia-Promotion in Jena

österr. Kunsthistoriker,

Stud. der Rechte, Kunstgeschichte und klassischen Philologie in Olmütz und Wien, 1838 Dr. phil., Assistent, 1847 Habilitation und Dozent für Kunstgeschichte, 1852 Extraordinarius, 1864 Prof. der Kunstgeschichte in Wien, Begründer des Museums für Kunst und Industrie und der Kunstgewerbeschule