Pädagoge und protestant. Theologe,

1858–1862 Stud. der Theologie in Halle und Berlin, 1864 Lizentiat in Halle, dann bis 1866 im theologischen Konvikt des Klosters Unser Lieben Frauen in Magdeburg und Staatsexamen in Halle, ab 1867 im Schulamt, 1869 Ordination und zweiter Geistlicher an der St. Johanniskirche in Halberstadt, 1874 Dr. phil. in Jena (in absentia), 1875 Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, 1877 Oberlehrer, 1890 Gymnasialprof., 1891 Sekretär der Erfurter Akademie gemeinnütziger Wissenschaften, 1904 Dr. theol. h.c. in Jena

schweizer. Nationalökonom,

Dr. jur. et phil., 1876 Habilitation und Privatdozent in Jena, 1877–1903 Prof. für Volkswirtschaftslehre an der Akademie Hohenheim

Journalist und Schriftsteller,

1832–1835 Stud. der Rechte in Leipzig, freier Schriftsteller (Romane, Novellen, Musikkritiken), 1848 Berichterstatter aus der Paulskirche in Frankfurt a. M., Redakteur der „Deutschen Zeitung“, 1851 Feuilletonredakteur der „Hamburger Nachrichten“

Pädagoge,

ab 1857 Gymnasialbildung in Potsdam, 1868/69 Stud. der Medizin, dann der Mathematik und der Naturwissenschaften in Berlin, 1872 Stud. der Zoologie und Landwirtschaft in Bonn, 1872/73 Stud. der Naturwissenschaften und der Landwirtschaft in Jena, 1873 Dr. phil., 1877 Staatsexamen pro facultate docendi in Jena, ab 1878 Lehrer an der Realschule in Rathenow

Philologe und Pädagoge,

Schulbildung am Gymnasium in Altenburg und in Freiberg, 1870/71 Kriegsfreiwilliger, 1871 Stud. der Philologie und Philosophie in Leipzig, 1875 Mitglied des Philologischen Seminars ebd., Oberlehrer am Gymnasium in Chemnitz, 1877 Dr. phil. in Jena (in absentia), später Oberlehrer am Königlichen Kadettenkorps in Dresden, Mitglied des Verbandes der Deutschen Neuphilologischen Lehrerschaft

Philosoph, Psychologe und Pädagoge, Begründer der Allgemeinen Pädagogik und des Herbartianismus,

Stud. der Rechte, dann der Philosophie und Literatur in Jena, 1797 Hauslehrer in Interlaken, Bekanntschaft mit Johann Heinrich Pestalozzi (1746‒1827), 1802 Promotion und Habilitation in Göttingen, Privatdozent, 1805 ao. Prof., 1809 Prof. der Philosophie und Pädagogik in Königsberg, 1833 in Göttingen

Geometer, Geologe und Paläontologe,

1829–1831 Stud. der Nationalökonomie und Naturwissenschaften in Jena, 1835 Landesgeometer, 1840 Kammergeometer in Sachsen-Weimar-Eisenach, 1841 Dr. phil. in Jena, 1848 Vermessungsdirektor, 1858 Wirklicher Rat, 1866 Vortragender Rat im Staatsministerium für Vermessungswesen und Bergbausachen, 1874 Geheimer Finanzrat

Schwester der bekannten ungarischen Malerin und Graphikerin Méla Müller (1879-1933)

Budapest

Wernigerode