Snell, Karl; Geuther, Anton; Haeckel, Ernst

Erklärung von Karl Snell, Anton Geuther und Ernst Haeckel gegen das Separatvotum Lipsius u. Genossen, Jena, 16. Dezember 1872

Magnifice Academiae Prorector!

In dem Separatvotum, welches von Herrn Professor Lipsius verfaßt und von 6 Mitgliedern der philosophischen Facultät unterschrieben ist, sind so außerordentlich starke Angriffe auf unser Separatvotum enthalten, daß wir nothgedrungen zu einer abwehrenden Erwiderung schreiten müssen.

Das uns entgegenstehende Separatvotum, welches vom Anfang bis zum Ende nur Tadelnswerthes und Verwerfliches von Herrn Dühring vorzubringen weiß, muss die Meinung erwecken, daß man in demselben einen Mann vor sich habe, der nur durch einen übermüthigen Ton des absprechen und wegwerfender Beurtheilung so wie durch frivole Ansichten sich hervorthue. Je schwerer die dadurch auf unser Separatvotum entfallenden Vorwürfe sind, desto billiger wird man es finden, uns ein Wort der Verteidigung || zu gönnen.

Wir wollen zunächst ins Auge fassen die Art und Weise, auf welche das Separatvotum Herrn Dühring urteilen läßt über einzelne Philosophen. In dem Separatvotum wird mit Uebergehung alles dessen, was Herr Dühring zum Theil mit hoher Anerkennung und Verehrung über die früheren griechischen Philosophen gesagt hat, der Anfang gemacht mit dem angeblichen Urteil des Herrn Dühring über Aristoteles.

Wenn wir uns denken, daß Jemand den Abschnitt über Aristoteles in Dühring‘s Geschichte der Philosophie gelesen, und daraus ersehen habe, wie einerseits Herr Dühring von Aristoteles sagt, daß er nicht bloß der alleinige Schöpfer der Logik sei, sondern daß auch seine Darstellungen der Logik bis jetzt wirklich in ihrer Art die einzigen und besten geblieben sind, und an einer anderen Stelle sagt, daß die heutige als formal bezeichnete Logik in Rücksicht auf Einfachheit, Klarheit und Gründlichkeit hinter der ursprünglichen Fassung des Aristoteles weit zurückstehe, daß in der Metaphysik der Satz des Widerspruchs zu einer befriedigenden Behandlung gelangt sei, und dies oberste aller Erkennungsprinzipien gegen die Anfechtungen der Heraklitiker zweckmäßig verteidigt werde, daß in der Psychologie des Aristoteles die Unterscheidung verschiedener Stufen der psychischen Wirksamkeit, namentlich der anerkannten und empfindenden Seele ganz sehr anzuerkennen sei, und manches andere der Art – und wie andererseits Herr Dühring scharf, ja oft allzu scharf tadelt an Aristoteles alles dasjenige, wodurch er der Vater der Scholastik geworden ist, und was bei ihm selbst schon einen starken scholastischen Anstrich hat, und zwar tadelt aus demselben Grunde und in derselben Weise, wie fast alle schöpferischen Denker des sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderts, von denen wir unter vielen nur Galilei, Cartesius und Newton hervorheben, die Scholastik des Aristoteles getadelt haben, weil nach ihrer Meinung dies. weit mehr zur Verewigung von Irrthümern als zur Auffindung von Wahrheiten beigetragen habe – wenn wir uns also denken, daß Jemand die theils lobenden theils tadelnden Dühring’schen Urtheile über Aristoteles gelesen habe und er fände nun in dem Separatvotum als Charakterisirung der Dühring’schen Beurtheilung des Aristoteles || wörtlich dieses: „daß Herr Dühring den Aristoteles hinstellt als einen mittelmäßigen Kopf, als einen bloßen Schwätzer, der weder einer originalen Conception noch einer eigenen Ueberzeugung fähig gewesen, und durch nichts sagende Formen ein bloßes Scheinwissen erzeugt habe“, – so wird er, wie wir glauben, zunächst in Staunen und Verwunderung gerathen, und er wird dann, seinem Gedächtniß mißtrauend, wieder nach dem Dühring‘schen Buch greifen, um zu sehen, wo und wie denn Herr Dühring solche Urtheile über Aristoteles ausgesprochen habe. Es bleibt auch uns nichts übrig, als denselben Weg einzuschlagen.

In dem Separatvotum ist zuerst gesagt, daß Herr Dühring den Aristoteles als einen mittelmäßigen Kopf hinstelle. Das Wort mittelmäßig ist mit Anführungszeichen versehen, um es als ipsissimum verbum des Herrn Dühring zu bezeichnen. Das Wort Kopf ist nicht mit Anführungszeichen versehen; es käme auch nicht viel darauf an, ob Herr Dühring gerade das Wort „Kopf“ gebraucht hätte, wenn nur in Bezug auf die Intelligenz, die Capacität oder geistigen Fähigkeiten des Aristoteles das Wort „mittelmäßig“ von Herrn || Dühring gebraucht wäre. Wir haben uns die Mühe nicht verdrießen lassen, in dem Abschnitt über Aristoteles alle Stellen aufzusuchen, in welchen das Wort „mittelmäßig“ vorkommt. Zuerst bei Beurteilung der Ethik des Aristoteles. Da Aristoteles die Tugend als die Mitte haltend zwischen den Extremen bezeichnet, und z. B. die Tapferkeit als das mittlere zwischen Tollkühnheit und Feigheit, die Freigebigkeit als das Mittlere zwischen Verschwendung und Geiz ansieht, und so weiter, so sagt Herr Dühring, daß hiernach bei Aristoteles als Prinzip der Ethik eigentlich wohl die goldene Mittelmäßigkeit herauskäme. Bei Besprechung der Politik des Aristoteles sagt Herr Dühring, daß sich Aristoteles auch mit dem Gedanken einer die verschiedenen Elemente einschließenden Verfassungsgestaltung, die ihm einen besonderen Grad der Vollkommenheit zu vertreten scheine, beschäftigt habe; und er fügt dann wörtlich hinzu: „Man hat diese Ideen in neuerer Zeit, obwohl mit Unrecht, als eine Vorausnahme des modernen Constitutionalismus oder gar eines gemischten Repräsentativsystems angesehen. In Wahrheit ist aber Aristoteles nur seinem uns von || der Ethik her bekannten Sinn für ein mittleres Maaß, oder, wenn man will, für das Mittelmäßige, gefolgt.“ Diese bei Beurtheilung der Politik und die vorher bei Beurtheilung der Ethik des Aristoteles vorkommende Stelle sind die beiden einzigen, in denen das Wort mittelmäßig oder Mittelmäßigkeit sich findet. In beiden ist es weit davon entfernt, dass das Wort mittelmäßig von der Capacität oder den Geisteskräften des Aristoteles gebraucht wäre. Nichtsdestoweniger heißt es in dem Separatvotum, daß Herr Dühring den Aristoteles als einen mittelmäßigen Kopf hinstelle, und das Wort mittelmäßig ist mit Anführungszeichen versehen.

Das Separatvotum fährt fort, und sagt, daß Herr Dühring den Aristoteles als einen bloßen Schwätzer hingestellt habe. Es ist uns lange unerfindlichen gewesen, wo Herr Dühring das gethan haben soll. Endlich glaubten wir etwas dahin einschlagendes gefunden zu haben; doch geben wir unsere Meinung nur als Hypothese. Am Schluss nämlich seiner Darstellung der Lehre des Aristoteles führt Herr Dühring die Aussprüche verschiedener Philosophen über Aristoteles an. Die Ansicht Kant’s || über Aristoteles giebt er in folgenden Worten: Kant redet von Aristoteles, wenn er besonders anerkennend verfahren will, wohl gelegentlich einmal als von einem „scharfsinnigen Mann“, aber von nichts mehr. Auch bekundet seine schon oben erwähnte Ansicht von der „antiken Kunst wortreich zu schwatzen“, und von der „falschen Spitzfindigkeiten der syllogistischen Figuren“ unverkennbar genug seine Auffassung des Aristoteles. Man bemerke wohl, daß Kant es ist, der die Dialektik der Alten nennt die „antike Kunst wortreich zu schwatzen“, und daß Herr Dühring nur die Ansicht Kant‘s vorführt, ohne übrigens seinerseits etwas zuzufügen. Hieran mag sich wohl die Behauptung, daß Herr Dühring den Aristoteles einen bloßen Schwätzer genannt habe, anknüpfen; doch es ist, wie gesagt, nur Vermuthung.

In dem Separatvotum heißt es weiter, daß Herr Dühring den Aristoteles für nicht fähig einer originalen Conception erklärt habe. Es ist richtig, daß Herr Dühring bei dem Uebergang von Plato zu Aristoteles folgendermaßen sich ausdrückt: „es ist schon mehrmals hervorgehoben worden, dass Aristoteles nicht mehr wie Plato irgend eine ori||ginale Conception von entscheidender Bedeutung aufzuweisen habe.“ Wenn man das Wort „originale Conception von entscheidender Bedeutung“ in dem unbestimmten und sehr bescheidenen Sinne nimmt, wie es gewöhnlich geschieht, so ist freilich die Behauptung Dührings eine nicht zu entschuldigende Herabsetzung. Aber warum verschweigt das Separatvotum den bestimmten prägnanten Sinn, in welchem Herr Dühring seiner früheren Erklärung gemäß dieses Wort genommen wissen will, insbesondere, da Herr Dühring selbst an dieser Stelle auf seine früheren Äußerungen zurückweist? Herr Dühring sagt an einer früheren Stelle, daß die höchste Originalität der theoretischen Weltauffassung nur im Kreise der älteren griechischen Philosophen zu finden sei, und dass jeder derselben einen ihm eigenthümlichen Grundgedanken aufzuweisen habe, durch welchen seine gesammte Anschauung von Welt und Leben ein besonderes Gepräge erhält; und er fährt dann wörtlich fort: „An den Namen des Aristoteles knüpft sich, aller Verdienste des Stagiriten ungeachtet, doch kein Satz und keine Grundvorstellung, welche vor anderen Vorstellungen ausgezeichnet, gerade für || ihn ebenso kennzeichnend wäre, wie der Fluss der Dinge für Heraklit oder auch nur die Ideenconception für Plato.“ Eine in diesem Sinne genommene philosophische Originalconception hat gewiß noch Niemand bei Aristoteles finden wollen, und die mit Zurückweisung auf diesen Sinn gemachte Behauptung Herrn Dühring‘s, daß Aristoteles nicht mehr wie Plato eine originale Conception von entscheidender Bedeutung aufzuweisen habe, ist ganz unanfechtbar, und hört gänzlich auf, eine von den Ungeheuerlichkeiten zu sein, die sich selbst richten, sobald man sie hört.

Endlich lässt das Separatvotum Herrn Dühring sagen, daß Aristoteles durch nichts sagende Formeln ein bloßes Scheinwissen erzeugt habe. Da der in Bezug auf eine ganz specielle Lehre des Aristoteles, nämlich die Lehre von der Bewegung, gethane Ausspruch des Herrn Dühring, daß dieselbe ein Scheinwissen erzeuge, nicht den Einhalt geboten haben kann zu der ganz allgemeinen gestellten Behauptung, daß nach Herrn Dühring Aristoteles nur ein Scheinwissen erzeugt, so haben wir uns nach einem anderen Anwalt umsehen müssen, und glauben denselben gefunden zu haben in der Definition, || welche Herr Dühring von der Scholastik giebt. Herr Dühring sagt nämlich: „Unter Scholastik im Allgemeinen ist natürlich hier jede Verschulung überhaupt, und jede Verknöcherung lebendiger Wissenschaft zu verstehen, durch welche nichts sagende Formeln oder wenigstens rein formale Begriffe an die Stelle wirklicher Einsichten treten. In Verbindung mit einer gewissen Gelehrsamkeit kann hierdurch der Schein des Wissens in höchst trügerischer Weise erregt, und der lebendige Trieb der Forschung durch die Aufnöthigung des hohlen Treibens unterdrückt werden.“

Es sind in verschiedenen Sätzen dieser Definition der Scholastik vorkommende Ausdrücke in den Separatvotum verbunden, und als ein ganz allgemeiner Ausspruch des Herrn Dühring über Aristoteles gegeben. Es unterliegt keinem Zweifel, daß Herr Dühring kein Bedenken tragen wird, das in der Charakterisirung der Scholastik Hervorgehobene auch auf den Aristoteles anzuwenden, insoweit dessen Begriffe und Erklärungen als scholastisch sich erweisen, oder von Herrn Dühring so angesehen werden. Aber wie kann man daraus einen auf den Aristoteles im Ganzen || bezogenen Ausspruch des Herrn Dühring machen, wie das Separatvotum thut? Wie weit Herr Dühring davon entfernt ist, über den Aristoteles im Ganzen einen solchen Ausspruch zu thun, glauben wir am besten zeigen zu können, wenn wir das Dühring’sche Schlußwort über Aristoteles citiren. Es heißt in dem selben wörtlich: „Der ursprünglichste und bisher beste Darsteller der Logik ist auch zugleich der Vater der Scholastik. Mit der Erinnerung an dieses Verhältniß ist das Gute und das Schlechte, wie es sich an den Namen des Aristoteles geknüpft hat, und immer knüpfen wird, in der erdenklich kürzesten Weise angedeutet. Ueber dieses Verhältniß möge man nachdenken, und ihm nachforschen, wenn man den Ernst der schließlich entscheidenden Geschichte den vorübergehenden Vorurtheilen des Tages vorzieht. Man wird hierdurch eher zu einer die Mühe lohnenden Einsicht gelangen, als wenn man, das philosophische Heroenthum des Aristoteles kritiklos anerkennend, nur noch glaubt über seinen relativen Werth im Vergleich mit Plato streiten zu müssen.“

Wir haben nun alle Punkte besprochen, welche || in dem Separatvotum sich als eine Charakterisierung der Dühring’schen Beurtheilung des Aristoteles geben, und nachgewiesen, daß die Behauptungen des Separatvotums sämtlich unzutreffend sind, und über Herrn Dühring eine falsche Vorstellung erwecken, die zugleich, was man mit beachten möge, jedesmal eine höchst ungünstige ist. Wir können natürlich, wenn wir nicht sehr weitläufig werden wollen, den übrigen Inhalt des Separatvotums nicht im Einzelnen und eingehend besprechen und beleuchten. Wir denken aber, daß das Bisherige schon hinreichen wird, die gegen Herrn Dühring angestrengte Polemik so weit zu kennzeichnen, dass man ihr das Vertrauen, welches man sonst ihr schenken geneigt sein könnte, nicht entgegenbringen wird. Und wir können es bei dem bisher Dargestellten um so eher bewenden lassen, als wir bemerkt haben, daß unter allen Parthien des Separatvotums gerade die Stelle über Aristoteles den ungünstigsten Eindruck auf mehrere Leser gemacht hat, und ohne Zweifel auch wohl auf die entscheidenden Behörden machen wird.

Mit Uebergehung der sonstigen gegen Herrn || Dühring vorgebrachten Beschuldigungen bringen wir nur noch zur Sprache die in dem Separatvotum ausgesprochene Befürchtung, daß auf dem philosophischen Lehrstuhl Herr Dühring einen Ton anschlagen werde, bei welchem jede ideale Weltanschauung dem Spotte preisgegeben wird. In Anbetracht, daß bei Herrn Dühring überall, wo die Veranlassung dazu gegeben ist, ein strenger sittlicher Ernst sich lebhaft ausspricht, daß er auf die engste Verbindung von Wissenschaft und Gesinnung dringt, wie denn auch der erste Abschnitt seiner Geschichte der Philosophie überschrieben ist „Die Philosophie als Wissenschaft und Gesinnung“, wobei noch bemerkt werden mag, dass seine in diesem Punkt etwas rigoristischen Ansichten ihn zu manchen harten und selbst ungerechten Urtheilen über andere Philosophen verleitet haben, – in Anbetracht alles dessen können wir dem Verfasser des Separatvotums ruhig die Last des Beweises seiner Behauptung zuschieben, so wie die volle Verantwortlichkeit für einen Angriff der Art auf eine Persönlichkeit wie die des Herrn Dühring.

Wie sehr auch die absolut und allseitig verdam||mende und theilweis schmähende Charakterisirung des von uns empfohlenen Mannes unserer Ehre zu nahe tritt, so schämen wir uns doch der Bemühungen, durch welche wir die Aufmerksamkeit der Hohen Regierungen neben Herrn Heinze auch auf Herrn Dühring zu lenken suchten, gar nicht, und halten auch jetzt noch unsere Empfehlung desselben vollständig aufrecht, weil wir überzeugt sind, daß Keiner von denen, an deren Berufung mit einiger Aussicht auf Erfolg gedacht werden könnte, ihm gleichzustellen sei. Wir sind weit entfernt, alles gut zu heißen, was Herr Dühring gesagt hat, insbesondere auch das über Aristoteles Gesagte durchaus gut zu heißen, oder die sonstigen Ansichten desselben in allen wesentlichen Punkten zu vertreten; im Gegenteil wird der Eine oder der Andere von uns es nicht ungern sehen, wenn ausdrücklich bemerkt wird, dass die Ansichten des Herrn Dühring über manche der höchsten Fragen nicht die seinigen sind. Aber auf solche Uebereinstimmungen oder Divergenzen glauben wir kein Gewicht legen zu dürfen, wo der objective Werth und die Bedeutung des Mannes als eines durchaus selbstständigen || und gründlichen Denkers außer Zweifel ist. Wir haben die Erfahrung für uns, wenn wir behaupten, daß ein ernster und begeisterter Wahrheitsforscher schon durch diese hohe Charaktereigenschaft allein, abgesehen von den Resultaten seines Denkens, überall einen nachhaltigen und bedeutenden guten Eindruck hervorbringt, und daß schließlich der redliche Wahrheitsdrang selbst in der Regel auch das Correktiv liefert für das Einseitige, Schroffe und Verkehrte.

Wir müssen unser Bedauern aussprechen, daß es zu dieser Art von Begegnungen in unserer gelehrten Körperschaft gekommen ist, aber wir müssen auch sagen, dass wir uns von aller Schuld daran frei wissen. Wir haben in unserem Separatvotum dasjenige, was wir zu Gunsten des Herrn Dühring mit gutem Gewissen glaubten sagen zu können, in ruhiger und objektiver Weise ausgesprochen, und uns gegen Herrn Heinze nur ein rückhaltvolles Bedenken auszusprechen erlaubt. Auf unser in diesem Sinn und Ton gehaltene Separatvotum haben wir einen so maßlos feindlichen Angriff, der uns eine starke Abwehr zur unabweislichen Pflicht machte, nicht er||wartet, und konnten ihn nicht erwarten.

Schließlich richten wir an den illustren Senat die Bitte, diese unsere zum nicht geringen Theil auf thatsächlichen Berichtigungen beruhende, und, die man gern zugeben wird, für uns nicht zu umgehende Rechtfertigung mit den übrigen in der Denominationssache ergangenen Votis an die Hohen Regierungen gelangen zu lassen.

Jena den 16. December 1872

Snell A. Geuther Haeckel

 

Letter metadata

Datierung
16.12.1872
Entstehungsort
Entstehungsland
Zielort
Jena
Besitzende Institution
UAJ
Signatur
BA 437, 33r-40v
ID
47835