Fischer, Gustav

Gustav Fischer an Ernst Haeckel, Jena, 27. November 1895

MITTEILUNG

VON

GUSTAV FISCHER

JENA.

Jena, 27 November | 1895

Verehrtester Herr Professor.

In der Anlage erlaube ich mir Ihnen ein Exemplar des Buches von Professor Groos, „Die Spiele der Thiere“ zu übersenden, über welches wir uns im Frühjahr dieses Jahres unterhalten haben. Hoffentlich findet das Buch Ihren Beifall.

Prof. Goebel theilt mit: Hertwig hatte allerdings eine Zeit lang im Sinne seiner Frau wegen den Winter in Teneriffa zuzubringen. Da es ihr aber viel besser geht und außerdem Familienzuwachs in Aussicht || steht, ist er hier geblieben.

Das ist ja eine recht erfreuliche Mitteilung.

In größter Verehrung

Ihr aufrichtig ergebener

Gustav Fischer