Für Ihre freundlichen Zeilen vom Juni kann ich erst heute danken, indem ich Ihnen zugleich mittheile, daß ich an einem der nächsten Tage u. zwar höchstwahrscheinlich übermorgen (wo nicht gar morgen) in Jena eintreffen werde, wo ich in allererster Linie auf das Vergnügen hoffe, während der Zeit, die Sie || noch da verbringen, mich öfter Ihrer liebenswürdigen und lehrreichen Gesellschaft erfreuen zu dürfen.
In der Hoffnung daß Sie mich hierzu autorisieren wollen, sende ich meine freundlichen Grüße voraus in die Werkstätte des genialen mikroskopischen Philosophen-Naturforschers!
Hr. Scherzer trug mir noch vor meiner Abreise von hier Grüße an Sie auf und erzählte mir von den angenehmen Tagen, die er in Ihrer Gesellschaft letzthin erst zugebracht hat. ||
In der angenehmen Hoffnung Sie sehr bald persönlich zu begrüßen bin ich immer
