Eduard Giltsch an Ernst Haeckel, Jena, 15. Februar 1916

Jena, d. 15. Februar 1916.

Hochverehrter Herr Geheimer Rat!

Zu Ihrem Geburtstage gestatte ich mir Ihnen meine und meiner Familie allerbeste Wünsche für Ihr ferneres Wohlergehen zu übersenden.

Trotzdem ich mich in Jena befinde ist es mir doch nicht möglich, Ihnen verehrter Herr Geheim-Rat, selbst meinea Glückwünsche zu überbringen, da ich infolge eines Unglücksfalles den || rechten Unterschenkel gebrochen habe und ich im hiesigen Reserve Lazarett liege.

Indem ich Sie bestens grüße, verbleibe ich

Ihr ergebenster

Eduard Giltsch.

Leutnant der Reserve

a korr. aus: meinen

Brief Metadaten

ID
482
Gattung
Brief ohne Umschlag
Entstehungsort
Entstehungsland aktuell
Deutschland
Entstehungsland zeitgenössisch
Deutschland
Datierung
15.02.1916
Sprache
Deutsch
Umfang Seiten
2
Umfang Blätter
1
Format
14,8 x 23,0 cm
Besitzende Institution
EHA Jena
Signatur
A 482
Zitiervorlage
Giltsch, Eduard an Haeckel, Ernst; Jena; 15.02.1916; https://haeckel-briefwechsel-projekt.uni-jena.de/de/document/b_482