Haeckel, Ernst

Ernst Haeckel an Friedrich G. Schulz, Jena, 10. Februar 1914

Jena 10. Febr. 1914

Herrn Fried. G. Schulz, Stuttgart

Hochgeehrter Herr!

Wie mir mein alter Freund Herr Wilhelm Knaupp (Renchen, Baden) gestern mitteilte, hat derselbe für meine wissenschaftlichen Zwecke, bei Gelegenheit meines 80. Geburtstages (am 16. 2.) die Summe von 15.000 Mk gestiftet und Sie beauftragt, sie mir zu verabfolgen. Ich ersuche Sie, diese –

9000 Mk 3 ½ proz. Hess. Staats Anl. 1876

6000 Mk " proz. Württembg. St. Anl. 1903 –

An die Frankfurter Bank zu senden, mit dem Ersuchen, sie meinem dortigen Depot zuzufügen.

Hochachtungsvoll

Prof. Dr. Ernst Haeckel

P. S. Ich verreise morgen auf 10 Tage.