Adolf Giltsch an Ernst Haeckel, Jena, 20. September 1899
Verehrter Herr Professor!
Sende Ihnen mit vielen Grüßen per Kreuzband einen Gravurabdruck der Farreatafel (35), wozu ich heute die Zeichnung für die Tonplatte samt Stein nach Leipzig sandte. Zugleich sandte ich Taf. 37 Discolabe dorthin und werde in 4 Tagen das Orig. d. Tafel 32 Stephanoceras ebenfalls hinsenden.
Ich habe es dem „Bibliographischen Institut“ überlassen, ob esa Ihnen vor der Lithographie diese Tafeln noch einmal vorlegen will. Hoffentlich kommt alles bei Ihnen an. Die Calocyclasfiguren vergrößere ich jetzt. In der Hoffnung, daß es Ihnen immer gut geht
Ihr Ergebenster
Ad. Giltsch
Jena, d. 20. Sept. 1899. ||
AN
Herrn Prof. Dr. E. Haeckel
Hotel Continental
Ajaccio
Corsika
a korr. aus: sie