Ich danke Ihnen für Ihren freundlichen Bescheid vom 27. Inzwischen haben die jüngsten Tage in mein Druckereipersonal neue und so starke Lücken gerissen, dass ich nicht genügend Sicherheit habe, ob mir die rechtzeitige Fertigstellung Ihres Manuskriptes im eigenen Trebbiner Betriebe gelingen wird. So habe ich denn Umschau gehalten nach einer Druckerei, die mir einen raschen Satz und Druck zusichern kann und eine solche in der Firma H. S. Hermann gefunden. Sie übersendet mir soeben die auf der Anlage vereinigten beiden Proben, die freilich beide nicht meinen höchsten Erwartungen entsprechen, mit denen man sich aber abfinden kann. Meinem Geschmack entspräche mehr die kleinere Schrift der unteren Seitenhälfte, doch möchte ich Ihnen die Wahl ganz überlassen und falte zu || diesem Ende eine Postkarte ein, auf der ich mir Euer Exzellenz gütigen Bescheid erbitte.
Damit keine Zeit verloren geht, wird Herr Hilbert diese von mir in Lichterfelde diktierten Zeilen zu unterzeichnen die Güte haben.