Gustav Sprenger an Ernst Haeckel, Mainz, 15. Februar 1909

Mainz, 15 Februar 1909a

Hochverehrter Herr Professor.

Aufs innigste erfreut und beglückt von der rührenden Liebenswürdigkeit, mit der Sie die Patenschaft meines kleinen Jungen Ernst übernommen haben, nehme ich die Gelegenheit wahr, Ihnen zum 75-jährigen Geburtstagsfeste meine aufrichtigen Glückwünsche zu übermitteln, erhoffend, daß Sie unserem ganzen Volke, vor allem aber uns Freidenkern noch recht lange erhalten bleiben, denn – wir brauchen Sie noch zu nötig. Und für die noch so notwendige || Arbeit wünsche ich für Sie Gesundheit.

In wahrer Verehrung

DrSprenger

Zum Text: a handschriftlich im Briefkopf: 15 Februar 09

Brief Metadaten

ID
42582
Gattung
Brief ohne Umschlag
Entstehungsort
Entstehungsland aktuell
Deutschland
Entstehungsland zeitgenössisch
Deutsches Reich
Datierung
15.02.1909
Sprache
Deutsch
Umfang Seiten
2
Umfang Blätter
2
Format
18,8 x 14,9 cm
Besitzende Institution
EHA Jena
Signatur
EHA Jena, A 42582
Beilagen
rundes Foto, aufgeklebt auf grauem Karton von Therese Sprenger mit ihrem 3 Monate alten Sohn Ernst; egh. von Ernst Haeckel auf der Rückseite: (Dr. med. G. Sprenger) Mainz. und Fr. Therese 16.02.09.und egh. von G.Sprender: Ernst Sprenger 3 Monate alt.
Zitiervorlage
Sprenger, Gustav an Haeckel, Ernst; Mainz; 15.02.1909; https://haeckel-briefwechsel-projekt.uni-jena.de/de/document/b_42582