Georg Albert von Priem an Ernst Haeckel, Rudolstadt, 3. Juli 1903

FÜRSTL. SCHWARZB.-RUDOLST.

HOFMARSCHALLAMT.

Rudolstadt

d. 3. J. 1903.

Hochgeehrter Herr Professor!

Seine Durchlaucht der Fürst bedauern lebhaft, dass Sie am Samstag verhindert sind.

Wie wäre es aber am Montag? Sie fahren ja auf Ihrer Reise nach Eisenach ganz in unsrer Nähe vorbei. – Sollten Sie am Sonntag || Abend kommen, so finden Sie bei uns Nachtquartier. Ich lasse Sie zu jeder Tag- und Nachtzeit aus Oberrottenbach (falls kein Anschluß nach Schwarzburg) abholen. Montag früh zeigen wir Ihnen die Umgegend von Schwarzburg, um ½ 2 Uhr ist Tafel (Bummelcostüm). Nachmittags fahren wir Sie durch’s schöne Schwarzathal nach Blankenburg zur Bahn. || Sollten Sie erst Montag eintreffen können, so würden wir uns mit der Essenszeit ganz nach Ihrem Kommen richten. – In der Hoffnung keinen Korb zu erhalten, verharre ich, hochverehrter Herr Professor, als

Ihr

ergebenster

v. Priem

Brief Metadaten

ID
4245
Gattung
Brief ohne Umschlag
Institution von
Fürstlich Schwarzburg-Rudolstadt, Hofmarschallamt
Entstehungsort
Entstehungsland aktuell
Deutschland
Entstehungsland zeitgenössisch
Deutsches Reich
Datierung
03.07.1903
Sprache
Deutsch
Umfang Seiten
3
Umfang Blätter
2
Format
11,1 x 17,9 cm
Besitzende Institution
EHA Jena
Signatur
EHA Jena, A 4245
Zitiervorlage
Priem, Georg Albert von an Haeckel, Ernst; Rudolstadt; 03.07.1903; https://haeckel-briefwechsel-projekt.uni-jena.de/de/document/b_4245