Die eingefaltene Notiz aus der heutigen Morgennummer der Vossischen Zeitung wird Ihnen wahrscheinlich eine ganze Reihe von Verleger-Briefen eintragen. Ich habe geschwankt, ob ich mich zu ihnen gesellen sollte und möchte es doch nicht unterlassen. Um nicht etwa bei Ihnen die Meinung aufkommen zu lassen, als ob das Interesse, das ich als Mensch und Verleger an einem solchen Buche nehme, heute weniger warm sei als vor etwa einem Jahrzehnt, wo ich aus eigenem Antriebe zum ersten Male mit Ihnen darüber sprach. Und um Ihnen zu sagen, daß, wenn jene Notiz der Wirklichkeit entspräche und wenn Georg Reimer Ihnen für den Verlag nicht unwillkommen wäre, ich Ihrem Rufe zu einer Herüberkunft und mündlichen Besprechung jederzeit mit Freuden folgen würde. Wann immer Sie den Zeitpunkt für gekommen erachten. Unter keinen Umständen aber möchte ich, || daß Ihnen diese Zeilen ohne besonderen Anlaß eine Erwiderung abnötigten. Betrachten Sie sie in solchem Falle als einen Monolog, für den ich mir Ihre freundliche Nachsicht erbitte.