Soeben, nach Beendigung des beil. Briefes, erhalte ich Deinen u. Walters Brief vom 21 Nov., der also gerade einen Monat gegangen ist. Die guten Nachrichten von Euch Lieben haben mich sehr erfreut und beruhigt; hoffentlich a verlebt Ihr auch die bevorstehenden Weihnachtstage und das neue Jahr recht vergnügt; diese schöne Zeit wird mir recht einsam sein! Ich freue mich, daß Ihr sie in Berlin und Potsdam bei unserm Lieben verleben werdet. ||
Die Nachrichten vom b plötzlichen Tode der Frau Danz und des H. Hach haben mich recht betrübt, ich werde morgen selbst an Seebeck schreiben. – Wie gerne hätte ich Dich und die Kinder mal hier, wenn auch nur auf wenige Stunden, um Euch die wunderbare Schönheit der Natur zu zeigen.
Trotzdem c sehne ich mich recht zu Euch nach Hause und freue mich sehr, daß die Tage von heute an wieder länger werden und bald die Hälfte unsrer Trennungszeit um ist. Grüße alle Jenenser Freunde herzlichst.