In angenehmer Erinnerung an das lebhafte Interesse, welches Ew. Hoheit während Ihrer hiesigen akademischen Studien an den monistischen Forschungen der Jena’ischen Naturphilosophie nahmen, erlaube ich mir, Ihnen beifolgend ganz ergebenst das naturwissenschaftliche Glaubensbekenntniß zu überreichen, in welchem ich deren allgemeinste Resultate, im Sinne von Goethe und Spinoza, zusammen zu fassen versucht habe.|
Als ich am 9. October d. J. in Altenburg war und an dem 75jährigen Jubiläum der Naturforschenden Gesellschaft des Osterlandes mich betheiligte, wollte ich nicht unterlassen, auch Ew. Hoheit im Schlosse einen Besuch abzustatten; leider waren Sie aber nicht anwesend.
In der Hoffnung, daß Sie ein freundliches Andenken an Ihre Studienzeit in Jena, sowie Ihr lebhaftes Interesse an den Fortschritten der Naturwissenschaft bewahren, bleibe ich hochachtungsvollst Ihr ergebener