Seit Wochen gedenke ich Ihrer täglich und dankbarst beim Genusse der herrlichen Ananas, die Sie mir zu senden die Güte hatten! Verzeihen Sie, daß ich erst heute, nach Empfang Ihres freundlichen Briefes, meinen Dank abstatte! Meine Zeit ist seit Beginn dieses Jahres auf das Äußerste in Anspruch genommen: Der Bau des phyletischen Museums (mit vielen Schwierigkeiten verknüpft) – die Erholungsreise nach der Riviera (im winterlichen April!) – die Pfingstreise nach Schweden zur Linné-Feier (sehr interessant und schön, aber anstrengend!). || Hoffentlich habe ich das Vergnügen, Sie im Laufe des Juli hier zu sehen und erzähle Ihnen dann Näheres! Augenblicklich nimmt der öffentliche Vortrag über das „Menschenproblem und die Herrentiere“ (Linné), den ich am 17.6. hier im Volkshause halten werde, meine ganze Zeit und Kraft in Anspruch!