Ernst Haeckel an Wilhelmine Hintze, Jena, 19. November 1905

Jena 19.11.1905.

Hochverehrte Freundin!

Da ich mit dem Schreiben immer noch sehr oekonomisch umgehen soll, sende ich Ihnen heute nur kurz meinen herzlichsten Dank für Ihre letzten lieben Briefe und die herrliche Traubensendung. So eben habe ich auch Ihrer Freundin, Frau Marie Hübner in Breslau, für eine reizende Blumensendung gedankt. Es geht mir seit 8 Tagen langsam besser; ich bin täglich einige Stunden außer Bett. Aber bis Neujahr (mindestens) habe ich Haus-Arrest. – Über die Fortschritte des Monistenbundes werden Sie bald Näheres hören.

Mit freundlichsten Grüßen

Ihr dankbar ergebener

Ernst Haeckel.

Brief Metadaten

ID
31652
Gattung
Brief mit Umschlag
Entstehungsort
Entstehungsland aktuell
Deutschland
Entstehungsland zeitgenössisch
Deutsches Reich
Datierung
19.11.1905
Sprache
Deutsch
Umfang Seiten
1
Umfang Blätter
2
Format
14,2 x 22,4 cm
Besitzende Institution
EHA Jena
Signatur
EHA Jena, A 31652
Zitiervorlage
Haeckel, Ernst an Hintze, Wilhelmine; Jena; 19.11.1905; https://haeckel-briefwechsel-projekt.uni-jena.de/de/document/b_31652