Krall, Karl

Karl Krall an Ernst Haeckel, Elberfeld, 5. April 1914

KARL KRALL

ELBERFELD, den 5.4.14.

ROONSTRASSE 54

Euer Exzellenz

werden sich hoffentlich von den Anstrengungen der letzten Feierlichkeiten wieder erholt haben.

Heute erlaube ich mir die höfliche Anfrage, ob ich Ihren Brief, von dem einliegend eine Reproduktion ist, in der nächsten Nummer der „Tierseele“ veröffentlichen dürfte, in der Hoffnung, dass Euer Exzellenz nichts dagegen haben.

Ich erlaube mir gleichzeitig, die dritte Nummer der „Tierseele“ ergebenst zu überreichen und verbleibe in hochachtungsvoller Verehrung Euer Exzellenz ergebenster

K. Krall.

Anbei 1 Sonderdruck „v. Máday“