Wilhelm Engelmann an Ernst Haeckel, Leipzig, 27. November 1874
WILH. ENGELMANN
LEIPZIG
Leipzig, 27. Novbr. 1874.
Verehrtester Freund!
Soeben erhalte ich von Herrn Van Rhyn aus New-York die Nachricht, daß, wie es scheint, er über meine billigen Bedingungen erfreut ist, und solche alle acceptirt. Die Tafeln will er dort alle anfertigen lassen, was mich einer Sorge wegen der englischen Uebersetzung der verschiedenen Namen überhebt.
Eine merkwürdige Erscheinung bei Ihrem Buche ist es aber, daß nach England keine 10 Exemplare verlangt worden sind. Ob jetzt da die religiösen Bewegungen etwa einwirken?
Die Anzeige in der Weser-Zeitung ist mir ebenfalls zugeschickt, und hat mir gut gefallen und bitte Sie später um die Fürbringer’sche, || die mir aber die Jenaische Literatur-Zeitung wohl selbst zusenden wird. Die Nummern der Gegenwart und Saturday Review folgen mit bestem Dank unter Kreuz-Couvert zurück.
Mit freundschaftlicher Verehrung grüßt Sie herzlich
der Ihrige
Wilh. Engelmann.