Mit dem grössten Bedauern habe ich vernommen, dass Ihre verehrte Frau Gemahlin plötzlich erkrankt ist. Ich gebe mich der sicheren Hoffnung hin, dass die Krankheit nicht ernstlich war und dass sie ebenso schnell wich wie sie kam! Und so dürfen wir Sie wohl baldigst in Zürich erwarten und uns Ihrer lieben Gegenwart erfreuen! Sie bleiben dann hoffentlich mehrere Tage hier und benutzen uns als Ciceroni bei Aus-||flügen in die nähere und weitere Umgebung von Zürich, die des Entzückenden so Viel darbietet. Sie sind uns zu jeder Zeit auf das Herzlichste willkommen und wir hoffen, dass Sie sich bei Ihrem alten Ritter-Professor wie in dem Hause eines Sohnes heimisch und wohl fühlen werden.