Eduard Pechuel-Loesche an Ernst Haeckel, Jena, 5. Februar 1893

PROFESSOR DR. PECHUEL-LOESCHE.

JENA, 5/2 93

Lieber Haeckel!

Ihr Hans will Nachricht haben, wann er mich morgen Vormittag daheim finden kann. Ich habe nun zuerst Kolleg, dann Minnedienst bei Elsa, die Meister Schultze bewundernswürdig sicher kuriert hat, die aber noch || meiner Pflege oder richtiger, meiner Muskelstärke bedarf, da sie sich noch einige Tage möglichst ruhig verhalten soll.

So würde mich Ihr Hans bis 10 Uhr in der Elsenburg für ihn bereit finden und dann wieder von 2 Uhr an wo immer er wünscht. ||

Beiliegend ein Brief von Teusz. Darf ich Ihnen die Kameruner Sendung für das Institut zuweisen?

Mit herzlichen Grüßen an Sie Alle von uns endlich wieder ganz Glücklichen

Ihr getreuer

Pechuel-Loesche.

Brief Metadaten

ID
23107
Gattung
Brief ohne Umschlag
Entstehungsort
Entstehungsland aktuell
Deutschland
Entstehungsland zeitgenössisch
Deutsches Reich
Datierung
05.02.1893
Sprache
Deutsch
Umfang Seiten
3
Umfang Blätter
2
Format
14,6 x 22,0 cm
Besitzende Institution
EHA Jena
Signatur
EHA Jena, A 23107
Zitiervorlage
Pechuel-Loesche, Eduard an Haeckel, Ernst; Jena; 05.02.1893; https://haeckel-briefwechsel-projekt.uni-jena.de/de/document/b_23107