Am Gedenktage meiner 25jährigen buchhändlerischen Selbständigkeit, dem 14. März, sind mir aus den weitesten Kreisen mündlich, schriftlich, telegraphisch, in Form von Blumenspenden und kostbaren Andenken ehrende Zeichen der Freundschaft, des Wohlwollens und der Anerkennung meiner bisherigen Thätigkeit in so überwältigender Anzahl zugegangen, daß es eine Unmöglichkeit ist, sie einzeln zu beantworten.
Zu meinem schmerzlichen Bedauern muß ich mich darauf beschränken, durch diese Zeilen für die ehrenden Glückwünsche meinen tiefempfundenen, herzlichsten Dank auszusprechen; der 14. März 1895 wird mir und den Meiningen ob der mir erwiesenen, unermeßlichen Freundlichkeit und Güte unvergeßlich bleiben!