Gustav Fischer an Ernst Haeckel, Jena, 31. Januar 1913
GUSTAV FISCHER, VERLAGSBUCHHANDLUNG, JENA
JENA, DEN 31. Januar 1913.
F. Br.
Sr. Excellenz
Herrn Wirkl. Geheimrat Professor Dr. E. Haeckel
Jena.
Ew. Excellenz
beehre ich mich anbei den zweiten Teil der Greil’schen Ceratodenarbeit ganz ergebenst zu überreichen. Ich habe sie vorgestern von Herrn Geheimrat Fürbringer zur Drucklegung erhalten und bekomme nun von Herrn Professor Greil das telegraphische Ersuchen, das Manuscript möchte Ihnen vor der Drucklegung zur Durchsicht vorgelegt werden. Es fehlen nur einige Tafeln, die auf Wunsch des Herrn Professor Greil von der Firma Werner & Winter hergestellt werden sollen und die ich sofort nach Eingang an die genannte Firma weitergegeben habe. Sobald ich die Vorlagen aus Frankfurt zurückerhalte, werde ich Ihnen auch diese zustellen.
Inzwischen bin ich, mit freundlichen Grüssen,
in vorzüglicher Hochachtung
Ew. Excellenz
stets ganz ergebener
Gustav Fischer