Gustav Herold an Ernst Haeckel, Frankfurt am Main, 13. Februar 1919

Frankfurt a/M d. 13.II.1919.

Sr Excellenz!

Hochverehrter, lieber Herr Professor!

Darf ich hoffen Sie, am Eintritt ins 86. Lebensjahr, noch lebensfrisch und zufrieden zu finden?

Meine herzliche Gratulation sende ich hiermit!

Die Verhältniße sind so schrecklicher Art & scheinen so hoffnungslos und trübselig in jetziger Zeit, daß selbst jeder Gedanke an ein Besserwerden als Spott erscheint.

Volle Gesundheit Ihnen wünschend sende ich Ihnen meine ehrfuchtsvollen Gruß

Ihr Gust. Herold

Bildhauer.

Brief Metadaten

ID
21171
Gattung
Brief ohne Umschlag
Entstehungsort
Entstehungsland aktuell
Deutschland
Entstehungsland zeitgenössisch
Deutsches Reich
Datierung
13.02.1919
Sprache
Deutsch
Umfang Seiten
1
Umfang Blätter
1
Format
13,0 x 17,0 cm
Besitzende Institution
EHA Jena
Signatur
A 21171
Zitiervorlage
Herold, Gustav an Haeckel, Ernst; Frankfurt am Main; 13.02.1919; https://haeckel-briefwechsel-projekt.uni-jena.de/de/document/b_21171