Zu meinem grossen Bedauern habe ich Dich heute verfehlt: Ihr seid in Weimar und genießt das Höchste, was deutsche Dichtkunst zu bieten vermag. Das macht mich nun doppelt zaghaft mit unserer Bitte. Ich wollte Dich fragen, ob Du, Deine liebe Frau und Dein Frl. Tochter uns am Dienstag die Freude machen wollten ganz einfach zu Abend (½8 Uhr) zu uns zu kommen, ganz unter uns; wir wollten nur noch Stintzings und Krehl’s fragen. Wir würden uns ungeheuer freuen, wenn Du und die lieben Deinigen zusagen wollten und würden Euch von Neuem von Herzen dankbar sein.