Wie Sie sehen, bin ich jetzt in New York, nach dem ich mein Roman „Niagara” auf dem Ort des grossen Wasserfalls fertig geschrieben habe.
Der Artikel über Sie und Ihre Lebensarbeiten ist jetzt ganz neua begonnen. Ich sah jenen des Herrn McCabes – eine etwas flüchtige, impressionistische Skizze seines Besuches || bei Ihnen, neulich in Harper’s Weekly vom 7ten August. Sehr genial! Ich behandele natürlich alles auf ganz anderem Wege – weniger persönlich. Verschiedene Redakteure mit denen ich den Artikel besprochen habe, und auch die Photographien vorlegte, waren der Ansicht dass ein Bild Ihres Geburtshaus, Ihrer jetzigen Wohnung und Arbeitszimmer und eins Ihrer werten Eltern (wie jenes in „Lichtstrahlen der Auf-||klärung“) sehr zu wünschen wäre – wegen der notwendigen Abwechslung in den Illustrationen. Ich zögere natürlich Sie mit solchen Kleinigkeiten zu belästigen – hätten Sie aber die Güte diesen Brief einer Verlags or Photographien Handlung in Jena zu übergeben, so täten Sie mir einen grossen Gefallen – den unsere Zeitschriften sind sehr auf Illustrationen aus. Die Bilder möchte || ich direkt kaufen – wenn das möglich ist. Ich benützte die Biographien von Breitenbach und Gramzow – habe viel Haeckel Material.
Für den „North American Review“ beabsichtige ich ein Artikel „The Majesty of Matter“.
Möge dies Sie in der allerbesten Gesundheit finden. Und seien Sie herzlich gegrüsst von Ihrem Sie höchst schätzenden