Wilhelm Sack an Heinrich Haeckel, Sonnenberg-Wiesbaden, 15. Januar 1887
In der Ihnen s. Z. übersandten ersten Nummer unseres Familienblattes „Die Taube“ haben Sie gewiss übersehen, dass die nächste Nummer nur Denen geliefert wird, welche auf den ersten Jahrgang durch Einsendung von 2 Mark 20 Pfg. abonnirt haben.
Als Mitglied der Hofrath Sack’schen Familie ist es Ihnen doch gewiss von Werth, über den Verlauf der Stiftungsangelegenheiten und über die Vorgänge in der Familie unterrichtet zu bleiben und muss auch Ihnen daran gelegen sein, das Blatt als einziges Organ und als Förderungsmittel unserer Gesammtinteressen durch Abonnement zu unterstützen.
Um die Höhe der Auflage der im April erscheinenden Nr. 2 der Taube bestimmen zu können, werden Bestellungen darauf durch Posteinzahlung (nicht Briefmarkensendung) von 2 Mark 20 Pfg. (für Amerika 55 cents) nur noch bis zum 15. Februar d. Js. entgegengenommen. Spätere Nachlieferungen werden 3 Mark 20 Pfg. (für Amerika 85 cents) pro Jahrgang berechnet.
Da die Nr. 2 der Taube u. A. ausser der Beschreibung und den Beschlüssen des stattgefundenen Familientages, den Besitzern des neuen Silbernen Buches auch eine Beilage mit den Ergänzungen, resp. Verbesserungen des Stammbaums bringen wird, so ist es nöthig, dass Mittheilungen dieser Art ebenfalls vor obigem Datum eingesandt werden.
Abonnements auf den zweiten Jahrgang der Taube (Nr. 3 u. 4) werden schon jetzt entgegengenommen und können zugleich mit dem Betrag für Nr. 1 u. 2 eingezahlt werden.
Villa-Liebenburg, Sonnenberg-Wiesbaden,
den 15. Januar 1887.
Die Redaktion:
Dr. W. Sack. (Nr. 1435.)