Kühnscherf, Emil

Emil Kühnscherf an Ernst Haeckel, Dresden, 15. Februar 1914

eurer excellenz gedenkt man am heutigen 80. Geburtstag auf dem ganzen erdenrund in grösster verehrung und dankbarkeit möge es daher auch mir gestattet sein eurer excellenz ^a meine aufrichtigen und herzlichsten glückwünsche für ferneres wohlergehen darzubringen. mit besonderer freude und dank erfüllt || es mich heute, dass es mir, wenn auch nur in ganz bescheidener weise vergönnt war an der ausgestaltung ihres berühmten museums mitzuarbeiten, mit dem wunsche dass sich euer excellenz an dieser grossartigen schöpfung noch lange erfreuen mögen verbleibe ich mit dem ausdruck grösster || verehrung

emil kühnscherf

^a gestr.: wie wen