Haeckel, Ernst

Ernst Haeckel an Charlotte und Carl Gottlob Haeckel, Splügen, 20. Oktober 1856

Dorf Splügen (im Graubündtner Rheinwaldthal, 4456' ü. M.

Montag 20/10 1856

Liebe Eltern!

Heute Mittag bin ich glücklich und wohlbehalten hier angelangt und finde euren lieben Brief vom 12/10 richtig hier vor. Auch euren vorletzten Brief von 2/10 erhielt ich in Nizza richtig, und zwar unmittelbar nachdem ich am 6/10 meinen letzten Brief von dort aufgegeben hatte. Beide Briefe haben mich, wie ihr denken könnt, aufs tiefste gerührt durch die Trauerbotschaft von dem Tode unseres prächtigen Weiß, die mir seitdem beständig durch den Kopf gegangen ist. Da ihr wißt, was er uns nimmt und wie ich ihn verehrte und liebte, so halte ich es für überflüssig, noch die vielen traurigen Gedanken, die dieser bittere Verlust namentlich in Rücksicht auf die arme Wittwe, Heinrich, Freund Ernst und besonders auch Dich, liebster Vater, in mir erweckte, mitzutheilen, das wie alle anderen Herzensangelegenheiten ausführlich mündlich nun ja bald! Jetzt nur noch kurz einiges über die beiden letzten Wochen in Nizza, und meine Herreise, hauptsächlich zum Troste für Dich, liebste Mutter, damit Du sicher bist, daß ich den Krallen der italienischen Canaillen entgangen und sicher und munter wieder auf treuem deutschschweizerischen Boden angelangt bin. Der Oktober begann in Nizza für mich mit viel Pech. Zuerst hatte ich einen kleinen Choleraanfall, den ich zwar durch große Opiumdosen sofort höchst energisch neutralisirte, der a mein höchst labiles Nervensystem aber so auf den Hund brachte, daß ich mehrere Tage vollständig arbeitsunfähig war und sicher glaubte, Typhus zu bekommen. Als ich wieder ziemlich auf dem Damm war, machte ich eine große Tour nach Mont Alban, von da fast senkrecht herunter nach Villa franca und wollte von dort das ganze Promontorium von Saint Jean bis zum Leuchtthurm am Meeresstrand herumgehen. Anfangs ging es auch ganz gut; bald kam aber eine schwierige Stelle, wo ein Fels fast senkrecht ins Meer vorsprang. In der Hoffnung, dahinter wieder freien Strand zu haben, umsprang ich diesen glücklich, kam aber bald an weitere und viel steilere Felsen, welche wegen der größern Meerestiefe das Umspringen und Durchwaten ganz unmöglich machten. Da ich nicht mehr zurückkonnte und zwischen beiden Felsen eingekeilt war, mußte ich mich entschließen zu dem Versuche, in der engen Schlucht zwischen beiden hinaufzukommen. Eben war ich mit den Händen an Bord des Küstenrandes, als ein trügerischer Felsblock abbröckelte, losriß und ich auf der schiefen Ebene fast bis ins Meer hinunterglitt, doch nicht bis zu den Knieen. Dabei zersprang aber das Glas, worin ich die Thiere, Algen etc gesammelt hatte, und das ich in der rechten Hand festhielt, in tausend Stücke und zerschnitt mir die Handwurzel und den Handteller nach allen Richtungen, am stärksten am Ballen des kleinen Fingers; wo eine dreigablige klaffende Wunde so heftig blutete, daß ich sie erst nach langer Mühe stillen konnte. || Der weitere Verlauf dieser sehr abenteuerlichen Excursion (der größten, die ich in Nizzab gemacht habe, einen ganzen Tag) war übrigens sehr glücklich. Ich erkletterte den höchsten Punkt der Landzunge von Saint Jean, von wo ich eine herrliche Aussicht, namentlich nach der Riviera Ponente, Monacho, Éze, Turbia etc genoß, und wo ich Arum Arisarum blühend fand. Dann entdeckte ich eine reizende kleine Bucht zwischen dem Leuchtthurm der Villa franca und dem Thurm von Saint Jean, wo ich eines der herrlichsten Bäder nahm und ganz entzückt wurde durch den Anblick eines Abhanges, der über und über mit blühenden Sträuchern von der herrlichen Erica multiflora bedeckt war. Meine tiefe Handwunde hinderte mich aber mehrere Tage sehr an vielerlei Unternehmungen. Doch machte sie sich, nachdem Dr. v. Graefe sie untersucht, sehr gut und ist jetzt so gut wie geheilt. Das Wetter machte sich von Anfang Oktober an sehr günstig, nachdem vorher das schlechte mit einem der tollsten Gewittertage abgeschlossen hatte, und die schweren Wolkenmassen den Himmel den ganzen Tag über dergestalt verdunkelten, daß wir Mikroscopiren und Arbeiten gänzlich aufstecken mußten und auf das Schachspiel reducirtc waren. Mit Kölliker (Müller arbeitete perpetuirlich) haben Kupfer und ich noch einige kleinere Excursionen gemacht, eine zum Pont du Var, an dem südlichsten französisch-sardischen Grenzpunkt, wo der Grenzfluß Var sich ins Meer ergießt, an dessen Strand längs einer Reihe weißer, glänzender Villen und über Salzwiesen, mit der schönen gelben Linienflamme, Helminthia echioides, Aster Tripolium, Cirsium Monspessulaum, etc bedeckt, wir dorthin fuhren. Einer der interessantesten Ausflüge führte uns in die Valée de Saint Andrée, ein grade nördlich von Nizza in das Innre des Gebirgs sich erstreckendes, von der Fiumare des Pallione westlich nach dem Monte Calvo sich abzweigendes, sehr romantisches Felsenthal. Über einem tiefen, im Grund von einem wilden Bach durchbrausten, Spalt im weißen Kalkfelsen, dessen Gehänge reizend mit Myrthensträuchern, Pistazien, Asparagus acutifolius, Clematis Flammula etc bekleidet waren, gelangten wir in eine dunkle, halb unterirdische, an der Decke mit schönen Stalaktiten-Zapfen verzierten Grotte, aus deren Hintergrund durch deren Spalten der Bach hervorsprudelte, deren Boden ein kleiner See bildete, deren Umgebung aufs reizendste mit dem wunderherrlichsten Farrnkraute Venushaar, Adiantum Capillus Veneris, ausgekleidet war. Auch weiterhin gestaltete sich das enge Felsthal sehr schön, namentlich durch die äußerst malerischen Vegetationsinseln des prächtigen italischen Schilfrohrs, Arundo Donax, das in voller Blüthe stand. 2 weitere Excursionen, die wir noch vor hatten, nach dem hohen Monte Calvo im Hintergrund des Nizzathals, und nach dem höchsten Berge des Genuawegs über Villa franca, wurden leider durch die Kürze der Zeit vereitelt. Dagegen haben wir das überaus herrliche Seebad noch täglich in gründlichster Weise zum Erstaunen der Nizzaer Damenwelt, die sich dasselbe immer sehr nahe und andachtsvoll besah, genossen. In der letzten Woche haben Kupfer und ich das gemeinsame Mittagsbrod Abends ganz spät beim wunderschönsten Vollmondschein nach ganz göttlichen Meerbädern genossen. Noch am 14/10 bin ich um 8 Uhr weit είς ἃλα διαυ hineingeschwommen. ||

Die letzten Tage unsres Aufenthalts wurden noch durch die äußerst liebenswürdige Gesellschaft unseres benachbarten Augenarztes, des sehr netten Dr. v. Graefe aus Berlin verherrlicht, welcher nebst seinem Assistenten, Dr. Arendt, am Sonntag 12/10 uns ein glänzendes Diner im Hôtel des Princes gab. Am 11/10 waren wir auch einmal Abends mit ihm in der großen Oper. Das Stück: „Beatrice di Tenda“ (ich glaube von Bellini) war sehr elend, die Musik mäßig, das Personal schlecht mit Ausnahme des ersten, sehr fein gebildeten Sängers und der schönen Primadonna, die sehr gut sang. Höchst unterhaltend war dagegen ein Zwischenact von einer halben Stunde, wo es zwischen 2 Partheien unter dem Publicum zu einem lebhaften, mit dem größten Lärmen, Pfeifen, Schreien, Trampeln und echt italienischer Leidenschaftlichkeit geführten Streit kam, der beinah thätlich wurde und damit endete, daß die Primadonna solo unter ungeheurem Applaus des ganzen Publicum von dem Regisseur vorgeführt werden mußte. Kölliker und H. Müller (Dr. Kunde ist nicht nachgekommen) reisten nach sehr herzlichem Abschiede am Abend des 13/10 mit Graefe auf dem Dampfschiff nach Marseille ab. Die letzten Tage hatte ich vollauf mit Packen, namentlich einer großen Blechbüchse, zu thun, die endlich noch glücklich mit prächtigen Seethieren ganz voll geworden ist. Noch am vorletzten Tag erhielt ich eine schöne Chimaere monstrosa, einen 2' langen Palinarus und einen eben so breiten Kopf von einem furchtbaren Hai (Zygaena Malleus). Leider erst am letzten, so daß ich sie nicht mehr mit nehmen konnte, kam eine fast 2' lange schöne Steckmuschel (Pinna nobilis). In der letzten Woche haben wir auch noch pelagische Fischerei (mit dem feinen Netz die Meeresoberfläche den Rham der Thiere abschöpfend) getrieben. Wir erhielten noch reizende Pteropoden (Chryseis, Firola) blaue, gelbe und weiße Thalassicollen (höchst merkwürdige Infusorien, die Reizstellen von kohlensaurem Strontium (!) enthalten), allerliebste kleine Quallen und Millien, von den reizenden Salpa democratica (mucronata), sowohl Einzeln als [auch] Kettenform, bekommen. Ich speciell hatte das Glück, eine mehr als 1' Fuß Durchmesser haltende prachtvolle Cassiopeya Borbonica zu bekommen, eine der herrlichsten Quallen mit dicker braungelber Scheibe und prächtig violetten zahlreichen Saugnäpfchenarmen. Am vorletzten Tag endlich brachte uns der Fischer noch 2 Exemplare eines der merkwürdigsten und schönsten Polypen, des glashellen Veretillum Cynomorium. Zum Sammeln von Tangen, die übrigens nur in Villa franca, und welche dort spärlich sind, bin ich aber diesmal gar nicht gekommen. Dagegen habe ich ein dickes Paket sehr hübscher Phanerogamen zusammen gebracht, welches mein liebenswürdiger Freund, der originelle Abbé Montolivo, am letzten Tage noch beträchtlich durch reiche Geschenke aus seinem eigenen Herbarium, namentlich prächtig rothe Anemonen, vermehrt hat. ||

Donnerstag 16/10 früh 6 Uhr reisten Kupfer und ich nach vollem 4wöchentlichen Aufenthalt von Nizza ab. Wir hatten sehr schöne Plätze hoch oben (Banquette) auf der Diligence nach Genua. Die Straße von Nizza nach Genua „Cornide“, von Napoleon erbaut, beständig am Meeresstrand der reizenden Riviera ponente hinziehend, ist ganz wundervoll schön. Anfangs ganz steil an den nackten Kalkfelsen. Später flacher an der blühenden Küste hin. Diese Fahrt, beim schönsten Wetter, gehört zu dem herrlichsten, was ich je gesehn habe. Rechts stets das göttliche, immer während neue und schöne Meer, links die ganz südliche, mit allen Reizen der Flora mediterranea prangende Küstenlandschaft, mit Palmenwäldern, Tamariscengewächsen, Kaktushecken, Ölpflanzungen, Lorbeer, Myrthe, Orangen- und Citronen- und Granatenhainen, Johannesbrod und Pfirsichbäumen geziert.

Fr. 17/10 früh 9 Uhr waren wir in Genua. Das hat mich über alle Beschreibung entzückt. Die reizende Lage, die glänzende Marmorstadt, die südliche Pflanzenwelt, die Umgebung, die prächtige Meeresbuchtung, das lebhafte Hafen- und Meer-Leben sind ganz einzig. Nachdem wir den ersten Eindruck in seiner ganzen Fülle eingesogen hatten, fuhren wir aufd der 2 St. langen Eisenbahn nach Voltri, unmittelbar am Strande des Meeres, nach Westen, bis Pegli, wo wir den Nachmittag mit Besichtigung der berühmten Villa Pallavicini zubrachten, eines höchst köstlichen, mit allen möglichen Kunstwerken und Künsteleien verzierten Parks, dessen südliche Pflanzenpracht aber alles bisher gesehene an Fülle übertraf. Den Abend vergnügten wir uns stundenlang mit Bummeln auf den äußerst belebten Straßen und Gassen der berühmten alten Dogenstadt, die mich fast so wie Venedig überwältigt hat, trotzdem sie ihm in manchen Beziehungen nachsteht. Am folgenden Tag 18/10 habe ich sie, da Kupfer schon früh nach Wien abreiste, allein noch nach allen Dimensionen durchstreift und genossen: Früh zum Hafen. Molo Vecchio. Von dort fuhr ich zu dem herrlichen sardinischen Kriegsdampfer mit 60 Kanonen, Carlo Alberto, über, wo ich das Glück hatte, noch ein paar Stunden ohne alle Führung und Aufsicht umher treiben zu dürfen, und ich dies auch gründlich that. Da das Schiff gerade kriegsbereit ausgerüstet wurde, war Alles doppelt interessant. Dann bestieg ich den höchsten Punkt in Genua, die Kuppel der Chiesa de S. Maria Carignani. Die Aussicht von hier gehört zu dem herrlichsten Panorama, das mich fast noch mehr, wie das von der Superga zu Turin, entzückte und von dem ich mich fast 3 Stunden lang gar nicht trennen konnte. Im Süden das göttliche Meer, namentlich der Hafen mit dem dichten Mastenwald, den beiden Molos, dem Leuchtthurm etc, östlich die herrliche Bucht, deren Umfang die reizende Riviera Levante umkränzt, nördlich die schimmernde weiße Marmorstadt, mit ihren 1000 Palästen, Thürmen etc. Dahinter die riesigen nackten wilden Gipfel der zackigen Appeninen.||

18/10 Mittags Palazzo Palavizini mit schöner Gemäldesammlung besehn, dann der beliebte Spaziergang Acqua Sola. Dann noch in den Straßen, groß und klein, und am Hafen gebummelt. Die goldreiche, geschmacklos überladene Kirche S. Annunciata, die mit schwarz-weißer Marmor Facade gezierte S. Lorenzo und einige kleinere. Nachmittag Molo Nuovo und Leuchtthurm bestiegen. Von dessen Gipfel köstliche Aussicht, fast noch schöner als von der Kuppel Carignano. Sehr interessant die Einrichtung des Leuchtwerks mit prächtigen Spiegeln, colossalen Reflectoren und Krystallinsen, großartige Apparate. Durch ein Uhrwerk wird das Ganze beständg gedreht. Abends wieder höchst amüsant. Bummeln in den äußerst belebten Straßen und Gassen. Das letztemal köstliches Sorbhetto.

19/10 Sonntag früh 5 Uhr aus Genua abgereist, da elendes Regenwetter war, das sich erst um Mittag klärte. Sehr merkwürdige Eisenbahnfahrt bis Alessandria. Die Apenninen genau durchschneidend. 9 Tunnels, e darunter einer ½ , drei fast ¼ Meile lang! Um 12 Uhr auf dem Lago Maggiore, dessen vielberühmte Reize nach solchen Genüssen unmöglich viel Eindruck auf mich machen konnten. Zum erstenmal trat hier gelbes Laub und herbstliche Vegetation in diesem Jahr mir entgegen. Sehr nette Gesellschaft, ein norwegischer alter Consul aus Christiania. Um 5 Uhr in Magadino. Um 7 Uhr mit Post in Bellinzona. || Um 12 Uhr Nachts mit einem sehr gemüthlichen Büendtner aus Ems in sehr bequemen 2sitzigen Coupée über den Bernardino in 11 Stunden hieher gefahren, nach Dorf Splügen, wo ich 20/10 Mittag anlangte. Von der schönen Fahrt wegen dichten Nebels fast gar Nichts gesehn. Doch freute ich mich herzinnig über die nordische Hochalpennatur, den frisch gefallenen Schnee, der das moosige Gestein bis dicht an die Straße bedeckte. Von meinem lieben alten Boner, dessen sehr nette Mutter grade hier zum Besuch ist, sehr herzlich aufgenommen. Nachmittag einen hübschen Spaziergang nach Suvers gemacht. Abends kam die Kaiserin von Rußland hier mit großem Gefolge an, um zu übernachten. Sie wurde unmittelbar an mir vorbeigetragen, ein höchst elendiges, abgezehrtes, altes, aber langes und stolzes, Rumpelgestell. –

Übermorgen werde ich nach Mollis zu Schuler gehn. Dann bleibe ich mehrere Tage in Zuerich. Den ersten oder zweiten November treffe ich in Berlin ein.

Herzlichste Grüße. Ich freue mich noch außerordentlich aufs Wiedersehn. Hoffentlich seid ihr recht munter. Entschuldigt die Eile. Ich bin aber äußerst müde und mein alter Boner drängt zu Bett. Alles Andere ausführlich mündlich.

In alter Liebe euer treuer Ernst.

An die liebe Tante Bertha, an deren Geburtsfest ich heute viel gedacht habe, einen besonderen Gruß. ||

Meinem lieben Bruder sagt für seinen Brief, der mich sehr erfreut hat, den herzlichsten Dank. –

Ist’s denn durchaus nöthig, daß ich mit nach Stettin zur Hochzeit komme? Ohnehin komme ich schon ziemlich spät in das Semester hinein und dann würde ich in den ersten Wochen meiner Rückkunft die Zeit äußerst nöthig zum Konserviren der mitgebrachten Seebestien, zum Auspacken aller Schätze und Einrichten meiner Wohnung brauchen. Doch das Nähere darüber mündlich.

Auf ein recht frohes und muntres Wiedersehn! Euer E. ||

Von Paris wird mir Kölliker verschiedene Instrumente, die er mir selbst die Güte haben will zu besorgen, unter eurer Adresse direct nach Berlin schicken. Seid so gut, den Postvorschuß inzwischen sogleich zu bezahlen. Der Überschuß des Reisegeldes wird ausreichen (hoffentlich!) diese Kosten zu decken. Unter anderem wird kommen: ein kleines Microscop von Georg Oberhäuser für 50 rℓ – ferner von Luer: ein kleines chirurgisches Besteck, eine feine Injectionsspritze und verschiedene andere Instrumente kleineren Kalibers.

a gestr.: mich; b eingef.: in Nizza; c irrtüml.: reducirten; d eingef.: auf; e gestr.: daru

 

Letter metadata

Verfasser
Datierung
20.10.1856
Entstehungsort
Entstehungsland
Besitzende Institution
EHA Jena
Signatur
A 44162
ID
44162