Dietrich Schäfer an Ernst Haeckel, Heidelberg, 8. Februar 1903
Heidelberg-Neuenheim
Werrgasse 7
8/2.1903.
Hochverehrter Herr Kollege!
Sie werden die letzte von mir durchgesehene Arbeit vor etwa acht Tagen richtig erhalten haben. Eine, die N. 12, habe ich mir nach dem voraufgegangenen Urteile der beiden anderen Herren geschenkt.
Wenn ich an der noch abzuhaltenden Sitzung teilnehmen muß, so möchte ich eine Bitte aussprechen. Ich bin bis zum 9. März incl. von hier unabkömmlich, vielleicht sogar bis || zum 10. Vom 14.–26. März habe ich in Dresden und Hamburg eine Reihe von Vorträgen zu halten. Ich bitte daher, die Beratung in Jena, wenn sie einen Tag erfordert, am 13., wenn zwei, am 12. und 13. abhalten zu lassen. Es wird das ja wohl möglich sein für die anderen Herren. An den oben bezeichneten Verpflichtungen läßt sich nicht rütteln.
Nebenstehend erlaube ich mir, ein Verzeichnis meiner Auslagen einzusenden.
Mit den besten Grüßen
Ihr
ganz ergebener
D. Schäfer. ||
Packet | - 0,10 Mark |
Kiste n. J. | - 0,80 " |
Kiste n. H. | - 0,90 " |
Brief H. | - 0,40 " |
Packet n. H. | - 0,70 " |
Brief n. J. | - 0,40 " |
Kiste a. H. | - 0,40 " |
Kiste n. J. | - 3,35 " |
Packet a. H. | - 2,85 " |
Packet n. H. | - 0,15 " |
Packet n. H. | - 1,- " |
Packet n. H. | - 0,60 " |
Packet n. J. | - 1,10 " |
Packet n. J. | - 0,70 " |
14,45 Mark |