Einem herzlichen Festgruß für Dich und Dein Haus füge ich zwei sehr bescheidne Gaben bei:
1.) Bez. für Euch Große
2.) Die Boxer für das Kindervolk.
Letztere werden so traktirt, daß man die darin befindliche Strippe lang ausspannt, ein Ende an ein Stuhlbein bindet u. das andre in die Hand nehmend, in Hockender Stellunga daran beliebig hin und herdreht; die Kerle tanzen dann in komischer Weise, Überschlagen || sich stehen auf einander u. s. w.
Gern hätte ich Dir einen Band von Julius Wolff’s Sachen gesendet. Aber ich entsinne mich nicht mehr, was Du davon schon hast. Bitte schreibe es mir doch.
Nun verlebt das Fest recht fröhlich mit einander. Es ist doch Schade, daß wir uns nicht näher wohnen. Dann könnte man sich einmal zum Feste auf ein Paar Stunden besuchen.
– Diesmal erwartet Mutter Tante Bertha || wie gewöhnlich. Ich nur den Ernst. Hermann ist seit Dienstag früh in Noragehlen.