Anonym

Anonym an Ernst Haeckel, Innsbruck, 14. Februar 1914

Innsbruk 14/II 1914

Hochverehrter Herr Professor!

Nicht ermüden will ich Sie mit vielen Zeilen, aber doch in Kürze Ihnen die herzlichsten Glückwünsche zum 80. Geburtstage übersenden mit innigem Danke für alles Wahre und Schöne was ich Ihren Werken entnommen.

Mögen Sie noch lange Zeit unter uns verweilen zu unserer Freude sowie zu Gift und Galle unserer Gegner.

Mit freundlichen Grüßen

einer der vielen 10000

die heute im Geiste bei Ihnen

verweilen.