Lilia-Rosa Berthoud-Lang an Ernst Haeckel, Aubonne, 29. Mai 1914
Verehrter Herr Professor u. lieber Pathe!
Es hat mich ausserordentlich gefreut, von Ihnen selbst die Rede v. Heinrich Schmidt nebst einem Exemplar der monistischen Zeitschrift, d. h. a Psyche und „Ein Jubiläum der Menschenkunde“, und Ihrem schönen Bilde zu erhalten. Ich sage Ihnen dafür meinen allerherzlichsten Dank. Hoffentlich befinden Sie sich wohl ebenso wie Frau Professor! – Meine beiden Töchter waren sehr krank, sind nun wieder hergestellt und verbringen mit mir zusammen einige Wochen in Aubonne bei der Mutter meines Mannes. Mit den freundl. besten Grüssen und nochmaligem herzl. Dank verbleibe ich Ihre
Lilia-Rosa Berthoud-Langb
a gestr.: die; b weiter am Rand v. S1: Mit den … Berthoud-Lang