Ernst Haeckel an Heinrich Schmidt, Heidelberg, 22. August 1900
Heidelberg 22.8.1900.
Lieber Herr Schmidt!
Die beiden Correctur-Bogen 2. u. 3. Ihrer Broschüre, welche mir Ihr Brief vom 16.8. ankündigte, habe ich leider nicht erhalten. Sollten Sie es für wünschenswerth oder nothwendig halten, a (– was ich bezweifle –), daß ich dieselben noch durchsehe, so schicken Sie dieselben, bitte, nach Basel, wo ich am 29. und 30. des Monats sein werde; Adresse: Prof. E. H., Adr. Herr Dr. Paul von Ritter, Hôtel 3 Könige, Basel.
Morgen reise ich von hier nach Paris, am 28. von dort nach Basel. ||
In Genua treffen mich Briefe noch am 3. September:
Adresse: Pr. E. H.,
Passagier der „Oldenburg“,
Leupold Fratelli
Piazza S. Sivo 10.
Genova, Italia.
In Jena wird Ihnen Famulus Pohle die beiden Stöße mit Kritiken der „Welträthsel“ geben, denen ich noch einige neueste Nummern zugefügt habe.
Mit herzlichen Grüßen und besten Wünschen in Eile
Ihr alter Lehrer
Ernst Haeckel.
a gestr.: d